Staatsdiener-Quote: Abgemagert, gar nicht dick und fett
„Irre“ Wahrheiten – Irans Präsident Ahmadinedschad vor der UNO-Generalversammlung
Wie die Politik Medienkompetenz fördern kann, erklärt der Medienpädagoge Thomas Pfeiffer in einem interessanten Artikel. Dabei spricht er sich gegen ein eigenes Fach „Medienkunde“ aus und erklärt, wie wichtige Inhalte in die Lehrpläne für Deutsch, Sozialkunde und Kunst integriert werden könnten. Die Beispiele sind auch gut als Checkliste für die eigene Medienkompetenz zu gebrauchen. (via)
Die Bundeskanzlerin führt aus, was sie zwischen den Wahlen von Volkes Stimme hält:
Bundeskanzlerin Merkel sprach sich beim Landesparteitag der rheinland-pfälzischen CDU in Mainz erneut vehement für den Weiterbau des umstrittenen Projektes aus. Deutschland müsse zeigen, dass man zuverlässig sei. Man könne in Europa nicht zusammenarbeiten, wenn die Politik danach ausgerichtet werde, „wie viele Menschen gerade auf der Straße stehen“.
(via)
Wenn man die Berichterstattung über Mahmud Ahmadinedschad in unseren Medien verfolgt, könnte man meinen, dass die jüdische Minderheit im Iran bestimmt unter einer massiven Unterdrückung zu leiden hat. Zeit für einen kleinen Realitätsabgleich:
Im Iran leben 25.000 Juden. Es ist die größte jüdische Bevölkerungsgruppe im Nahen Osten außerhalb von Israel. Die iranischen Juden werden vom Staat nicht verfolgt oder misshandelt, sondern stehen unter dem Schutz der iranischen Verfassung. Sie genießen die Freiheit, ihre Religion ausüben zu können und sie haben das Wahlrecht. Sie werden nicht an Kontrollstellen angehalten und durchsucht, sie werden nicht von einer Besatzungsarmee misshandelt, und sie werden nicht in dichtbesiedelten Strafkolonien (Gaza) zusammengepfercht, wo ihnen die grundlegenden Dinge für das tägliche Überleben verweigert werden. Die iranischen Juden führen ein würdiges Leben und genießen die Vorzüge ihres Status als reguläre Bürger ihres Landes.
Erhellend ist in diesem Zusammenhang auch das interessante Iran-Quiz.
Den hatten zumindest die Schweizer Abgeordneten mit einem Lachanfall ihres Bundesrates Hans-Rudolf Merz.
In seiner ersten Rede vor der UN-Vollversammlung hat sich Guido Westerwelle erstaunlich offen zu einem alten Ziel deutscher Außenpolitik bekannt: der Einrichtung einer Zone von Massenvernichtungswaffen im Nahen Osten.
Hält da eine neue Offenheit in der deutschen Außenpolitik Einzug, nachdem unser letzter Bundespräsident ja schon klargestellt hatte, dass wir auch für wirtschaftliche Interessen Kriege führen? Und wird Guido nun das gleiche Schicksal ereilen?
Der Atomdeal – Eine kleine Chronologie undemokratischer Politik
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Die Seite Offener Haushalt bietet eine sehr informative Visualisierung des Bundeshaushaltes. Derzeit ist dort noch der Haushalt von 2010 dargestellt, aber eine Aktualisierung der Zahlen ist geplant. Außerdem sollen zukünftig auch die Haushalte von Ländern und Kommunen dargestellt werden, sobald entsprechende Daten in einem auswertbaren Format vorliegen.
Auf Carta verdeutlicht Wolfgang Michal die enorme Bedeutung von Spiegel Online als digitales Leitmedium und kritisiert die Netzgemeinde für ihre „sklavische Ausrichtung an nur einem Objekt“.
Ein Bäcker und ein Kiosk in Hamburg verkaufen aus Protest gegen die rassistischen und ausländerfeindlichen Äußerungen des Blattes keine BILD-Zeitung mehr. Eine sehr gute und unbedingt zur Nachahmung empfohlene Aktion.
Und die passende Aktionsgrafik gibt es bei kopperschlaeger.net:
(via)
Hornissenkoaltion: Lobbyisten an der Macht
Highlights aus der ZDF heute show zur Debatte um Thilo Sarrazins Buch. Und zum Schluss greifen die „lustigen Muselmännchen“ ein…
http://www.youtube.com/watch?v=mPOkBjqyG5Y
http://www.youtube.com/watch?v=YnGsU4Vzks4