Astronomie-Interessierte haben sicherlich schon mitbekommen, dass die ESA im November eine Landeeinheit auf dem Kometen Tschurjumow Gerasimenko absetzen will. Würden hingegen nicht wir auf ihm, sondern er auf uns landen, sähe das in Los Angeles so aus:

comet 67P/Churyumov-Gerasimenko on the ground. // @quark1972

comet 67P/Churyumov-Gerasimenko on the ground. // @quark1972

(via >b’s weblog)

Update: Für aktuelle Infos zur Mission hat die ESA eine eigene Seite. Momentan sind fünf Landeplätze in der engeren Auswahl.

Religion der Nächstenliebe: In den USA soll ein christlicher Lehrer jahrelang einen Jugendlichen vergewaltigt haben, um ihn von seiner Homosexualität zu heilen:

„Er hat mich vergewaltigt, weil ich schwul war, und gesagt, so würde ich lernen, Männer zu hassen und mich zu verändern“, erklärte White gegenüber der LGBT-Zeitung „Washington Blade“. Der Lehrer arbeitet heute als Pfarrer.

(via Atheist Media Blog)

Der BND hat die Türkei und – angeblich versehentlich – auch Hillary Clinton und John Kerry überwacht. Leider hat er mal wieder vergessen, das Parlamentarische Kontrollgremium zu informieren:

Mit dem Verschweigen dieser Vorgänge von zweifelsfrei „besonderer Bedeutung“ hat der BND bewiesen, dass ihn die demokratische Kontrolle nicht das allerkleinste Bohnenimitat interessiert. Man muss Gerhard Schindler dankbar sein dafür, derart schmerzfrei offenbart zu haben, dass der BND in seinem gegenwärtigen Zustand schlicht nicht kontrollierbar ist.

Alle haben Ferien, nur Captain Obvious gönnt sich keine Sommerpause. Statt dessen hat er herausgefunden, dass religiös indoktrinierte Kinder Probleme haben, Fakt und Fiktion auseinander zu halten:

Kinder lernen viel über Erzählungen. Aber können sie auseinanderhalten, ob Aschenputtel oder Tom Sawyer fiktive oder reale Personen sind? Durchaus. Aber nur, wenn ihre Eltern sie nicht religiös erziehen.

(via >b’s weblog)

Russische Hacker sollen 1,2 Milliarden (!) Nutzernamen und Passwörter zusammengetragen haben, darunter alleine Zugangsdaten für 500 Millionen Postfächer. Das wäre eine beachtlliche Samlung bei geschätzten 2,5 Milliarden Internetnutzern weltweit – allerdings scheint mir auch eine gewisse Skepsis nicht unangebracht:

Einzelnen Nutzern will die Firma in den kommenden 60 Tagen einen „Identity Protection Service“ anbieten. Wer eine Voranmeldung für den Dienst ausfüllt, soll auch mitgeteilt bekommen, ob er von dem Diebstahl betroffen ist. Die Voranmeldung sei „kostenlos“ und „ohne Verpflichtung“, heißt es. Man darf davon ausgehen, dass der künftige „Service“ kostenpflichtig wird.

Den „Breach Notification Service“ für Seitenbetreiber gibt es hingegen jetzt schon, und zwar für schlanke 120 Dollar monatlich. Leicht verdientes Geld:

Please note that it is not intended to be a proactive monitoring service (also available); and notifications will only be sent if we come across relevant information in our regular research process.