Dass die Preise in Onlineshops schon mal vom verwendeten Betriebsystem oder dem Wetter abhängen, hat sich hoffentlich rumgesprochen. Dass die Preise auch im Einzelhandel dynamischer werden, vielleicht noch nicht.

Aber woher kennen die Händler nun die Zahlungsbereitschaft ihrer Kunden? Indem sie mit Hilfe von Dienstleistern auf riesige Datensätze zurückgreifen: vom Lagerbestand über Tageszeit, Produktkategorie, Preise der Konkurrenz bis hin zum Kaufverhalten des einzelnen Konsumenten. Damit wollen sie ermitteln, was ihre Kunden maximal für ein bestimmtes Produkt ausgeben möchten.

Zu dumm, dass RFID-Implantate noch keine Pflicht sind – die könnten dann direkt mit den Preisschildern „verhandeln“.

Eine Minijob-Zentrale wollte 4,6 Billiarden (!) Euro von einem Konto abbuchen. Zweimal.

In einem Brief von Anfang März hatte die Minijob-Zentrale angekündigt, den 16-stelligen Betrag erneut vom Konto der Frau einziehen zu wollen. Der erste Abbuchungsversuch sei aus nicht ersichtlichen Gründen gescheitert.

Okay, dass man die Kundenummer ins falsche Feld kopiert, kann ja wirklich mal passieren. Aber dass da nach erfolgloser Abbuchung nicht noch mal jemand drüber guckt? Und dass die Software so eine Summe überhaupt zulässt?

Obwohl: Vielleicht sind die auch einfach nur bei meiner Bank…

Geldautomat