Die WHO stuft Wurst und Schinken als darmkrebserregend ein.

Das Risiko steigt demnach umso stärker, je mehr Fleisch ein Mensch isst. „Jede verzehrte Portion verarbeiteten Fleischs von täglich 50 Gramm erhöht das Darmkrebsrisiko um 18 Prozent“, hieß es in der IARC-Studie.

Falls Ihr Euch auch fragt, was das konkret bedeutet: Laut Wikipedia liegt das Risiko eines Deutschen, in seinem Leben an Darmkrebs zu erkranken, bei 4-6%. Der tägliche Konsum von 50g verarbeitetem Fleisch erhöht dieses Risiko also auf 5-7%. (via Fefe)

Wer in der Wikipedia zu politisch-gesellschaftlichen Themen noch objektive und verlässliche Informationen erwartet, schaut sich jetzt am besten ganz schnell die Doku „Die dunkle Seite der Wikipedia“ an. Und auch wer diese Illusion bereits verloren hat, kann in dem Film von Andreas Fiedler und Frank-Michael Speer vielleicht noch was mitnehmen. Die Macher zeigen am Beispiel des Artikels zu Daniele Ganser sehr detailliert, wie in der Wikipedia Meinung gemacht und manipuliert wird.

Gefunden bei den Nachdenkseiten, die zum Film ein Interview mit Andreas Fiedler haben.

Mir fällt gerade auf, dass ich schon länger keinen Adblocker mehr installiert habe. Das habe ich deshalb nicht gemerkt, weil offensichtlich niemand mehr vernünftige Werbung schaltet. Mit NoScript alleine ist schon auf kaum einer Seite noch Werbung zu sehen. Und wenn, dann nur dezente, gegen die ich nichts einzuwenden habe.

Wie ich jetzt darauf komme? Ich wollte mir mal die sagenumwobene Adblocker-Sperre von Bild ansehen. Die will jetzt nämlich jeden abmahnen, der diese umgehen will.

Irland führt Regeln zum Runden von Wechselgeld bei Bargeschäften ein. So soll ein Teil der teuren Ein- und Zwei-Cent-Münzen aus dem Verkehr gezogen werden.

Damit führt Irland als siebtes EU-Mitglied eine Regelung zur Rundung von Wechselgeldbeträgen ein: nach Belgien, Finnland und den Niederlanden sowie Ungarn, Schweden und Dänemark.

Ob das bei uns auch funktionieren würde? Und wie viele Steuergesetze müssten dafür wohl geändert werden?

Und falls Ihr Euch auch gerade fragt, ob der Pfennigfuchser typisch deutsch ist – auf Englisch heißt er penny pincher.

Überraschendes Urteil in Großbritannien.

Die private Kommunikation von britischen Abgeordneten ist, anders als seit Jahrzehnten angenommen, juristisch nicht vor Überwachung geschützt.

Die Lücke wird bestimmt schnell behoben. Aber vielleicht bringt es ja den einen oder anderen Abgeordneten beim nächsten Überwachungsgesetz zumindest mal kurz zum Nachdenken. Bei unseren Parlamentariern habe ich da ja keinerlei Hoffnung. Die beschließen am Freitag den nächsten Anlauf zur Intimsphärenspeicherung.