Werben für die Bundeswehr: an Schulen und anderswo, eine umfangreiche Sammlung der AG Friedensforschung. Allein im letzten Jahr kamen 144.000 Schüler in den Genuss von Bundeswehr-Propaganda, vorgetragen durch Jugendoffiziere im Unterricht!

Mein Favorit ist aber eine etwas ältere Operation auf eigenem Terrain, die auch besonders gut zum linkstiftenden Eintrag des Nachtwächters passt:

Bereits im Oktober 2009 war ein Schülerausflug zur Truppe in Schleswig-Holstein kritisiert worden: 18 Schüler einer achten Klasse besuchten damals die Eutiner Rettberg-Kaserne. Für einen Skandal sorgte dabei das Anpreisen eines 370000 Euro teuren Schießsimulators durch einen Oberstabsfeldwebel. »Habt ihr eine Playstation zu Hause? Das macht bestimmt Spaß oder? Das hier ist aber 1000 Mal besser!«, wurde er in der Lokalzeitung zitiert. Selbstverständlich durften die Schüler den Simulator auch ausprobieren und anschließend einen Spähpanzer vom Typ »Fennek« begutachten.

Ein Gedanke zu “Werben für die Bundeswehr: an Schulen und anderswo, …

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