Russische Hacker sollen 1,2 Milliarden (!) Nutzernamen und Passwörter zusammengetragen haben, darunter alleine Zugangsdaten für 500 Millionen Postfächer. Das wäre eine beachtlliche Samlung bei geschätzten 2,5 Milliarden Internetnutzern weltweit – allerdings scheint mir auch eine gewisse Skepsis nicht unangebracht:
Einzelnen Nutzern will die Firma in den kommenden 60 Tagen einen „Identity Protection Service“ anbieten. Wer eine Voranmeldung für den Dienst ausfüllt, soll auch mitgeteilt bekommen, ob er von dem Diebstahl betroffen ist. Die Voranmeldung sei „kostenlos“ und „ohne Verpflichtung“, heißt es. Man darf davon ausgehen, dass der künftige „Service“ kostenpflichtig wird.
Den „Breach Notification Service“ für Seitenbetreiber gibt es hingegen jetzt schon, und zwar für schlanke 120 Dollar monatlich. Leicht verdientes Geld:
Please note that it is not intended to be a proactive monitoring service (also available); and notifications will only be sent if we come across relevant information in our regular research process.