Ein Dresdner Start-up produziert Treibstoff aus Kohlendioxid. Dabei werden die CO2-Moleküle unter Einsatz von Stromenergie aufgespaltet und dann zu neuen Kohlenwasserstoffketten zusammengesetzt. Der Wirkungsgrad beträgt immerhin 70%, und ein Liter Diesel ließe sich so für 1,20 Euro herstellen.

Der Vorteil des Verfahrens liegt in seiner Vielseitigkeit. So kann die SOEC den Wasserstoff bei Bedarf wieder zurück in Strom verwandeln. Damit stünde ein Pufferspeicher für Wind- und Sonnenstrom zur Verfügung. Außerdem lässt sich aus Synthesegas weit mehr machen als nur Treibstoff – zum Beispiel Grundstoffe für die chemische Industrie.

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