Im Zuge der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen erfreuen sich die Damen der Nationalmannschaft derzeit großer Aufmerksamkeit – was ich ihnen von Herzen gönne. Unerfreulich finde ich hingegen, dass ich eben auch einen BILD-Spot mit einigen Spielerinnen sehen musste. Und für die Print-Version der Kampagne lassen sich neben Bundestrainerin Silvia Neid sogar sechs von ihnen vor den BILD-Karren spannen: Lena Goeßling, Alexandra Popp, Fatmire Bajramaj, Kim Kulig, Simone Laudehr und Inka Grings.
Ganz so, als ob Judith Holofernes nie gezeigt hätte, wie man mit den Avancen der BILD-Agentur Jung von Matt umgehen sollte, reihen sich die Fußballerinnen nun in eine unrühmliche Liste von BILD-Botschaftern ein:
Alice Schwarzer, Philipp Lahm, Nazan Eckes, Armin Rhode, Mario Barth, Til Schweiger, Udo Lindenberg, Thomas Gottschalk, Sido, Gregor Gysi, Veronika Ferres, Carmen Nebel, Ruth Moschner, Paul Panzer, Atze Schröder, David Garrett, H.P. Baxxter, Fabian Hambüchen
Die Aufzählung ist sicherlich unvollständig, aber auch so sind da zumindest für mich schon ein paar echte Enttäuschungen dabei. Wen habe ich denn noch vergessen?