Die Niedersachsen-SPD will Wulff vor dem Landesverfassungsgericht verklagen. Seine Staatskanzlei soll 2010 falsche Angaben zur finanziellen Unterstützung des „Nord-Süd-Dialogs“ gemacht haben, einer privaten Lobbyveranstaltung zu der sich auch Glaeseker gerade rechtfertigen muss. Dessen Frau hatte an einem Kochbuch mitgearbeitet, das den Gästen der Veranstaltung als Abschiedsgeschenk überreicht und vom Land mitfinanziert wurde. Ein finanzielle Beteiligung hatte der damalige Staatskanzleichef Lothar Hagebölling aber gegenüber dem niedersächsischen Landtag bestritten. Heute ist der Mann Chef des Bundespräsidialamtes.

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