In Sachen Missbrauch sind wir ja mittlerweile leider einiges gewöhnt, und dennoch markiert das Horrorkloster Kremsmünster einen weiteren sehr traurigen Tiefpunkt. Als Drehbuch würde die Geschichte kein Mensch kaufen:

Das Benediktinerstift Kremsmünster war für Hunderte Klosterschüler bis in die neunziger Jahre die Hölle. An der Tagesordnung: systematische Gewaltexzesse, sexueller Missbrauch, emotionale Zermürbung. Ein pädophiler, schwer bewaffneter Mönch stand als Konviktsdirektor an der Spitze eines ­sadistischen Regimes.

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