Airbus hat den größten Auftrag der Firmengeschichte an Land gezogen und wird 430 Maschinen für einen US-Investor bauen.

Einen entsprechenden Vorvertrag unterzeichneten beide Unternehmen auf der Luftfahrtmesse „Dubai Air Show“. Laut Preisliste hat das Geschäft einen Wert von 49,5 Milliarden US-Dollar (42,2 Milliarden Euro), bei Aufträgen dieser Art sind jedoch hohe Preisnachlässe üblich.

Die Jets sollen bei Indigo Partners‘ Billigfluglinien Frontier Airlines (USA), JetSmart (Chile), Volaris (Mexiko) und Wizz Air (Ungarn) zum Einsatz kommen.

Zum Vergleich: Der Bundeshaushalt hatte 2016 ein Volumen von rund 317 Milliarden Euro. 

Ihr erinnert Euch bestimmt an die spektakuläre Landung von Chesley Sullenberger im Hudson River, nachdem alle Turbinen seiner Maschine kurz nach dem Start wegen Vogelschlag ausgefallen waren? Nach acht Jahren hat Airbus sein Procedere nun in eine Checkliste gegossen. Die gab es bisher nur für einen Triebwerksausfall auf Reiseflughöhe, und die Crew musste sich für die in der Not gefundene Lösung lange rechtfertigen.

Und ich habe mich schon gefragt, wie man aus einem so kurzen Flug einen ganzen Film machen konnte.