In den USA ist ein Mann für die Teilnahme an einer Anonymous-DDoS-Attacke zu einer Strafe von 183.000 $ verurteilt worden. Und wie kommt man zu einer so sportlichen Forderung, wenn der Schaden des 15-minütigen Webserver-Ausfalls keine 5.000 $ beträgt? Ganz einfach:

Because Koch Industries claimed that the attack necessitated a $183,000 expenditure to a consulting firm to better secure its web servers.

Und als wenn das nicht absurd genug wäre, hatte der Mann das Tool nur eine Minute (!) laufen.

Also das war ja wohl nix: Da beschließt eine Gruppe von Internetaktivisten, es denen mal so richtig zu zeigen, die WikiLeaks Server kündigen oder Spendenkonten sperren. Und dann machen sie so viel Werbung für z.B. Mastercard, dass vor lauter interessierten Kunden, nicht mal mehr deren Internetseite zu erreichen ist. Was die wieder verdienen, wenn alle endlich ihre Kreditkarten beantragen können…