Eine Zusammenfassung der Probleme bei Fukushima I.
Eine sehr detaillierte Darstellung der aktuellen Situation im japanischen AKW Fukushima sowie der technischen Hintergründe.
Eine Zusammenfassung der Probleme bei Fukushima I.
Eine sehr detaillierte Darstellung der aktuellen Situation im japanischen AKW Fukushima sowie der technischen Hintergründe.
Aus gegebenem Anlass: Sichere Atomenergie im Medienwandel.
Eine interessante Zeitreise durch die deutsche Presselandschaft in der Atomdebatte vor Fukushima.
Militäraktionen gegen Gaddafi: Westerwelle und sein Libyen-Fiasko.
Ein Kommentar zu Anspruch und Wirklichkeit der deutschen Politik im Weltsicherheitsrat: „Nach der Wahl in den Sicherheitsrat hat Westerwelle gesagt: ‚Die Welt weiß, dass sie sich auf uns verlassen kann.‘ Libyens Rebellen können es nicht.“
Status of the Nuclear Reactors at the Fukushima Daiichi Power Plant.
Eine nach Nachrichtenlage aktualisierte Übersicht der New York Times zum Status der 6 Reaktoren im japanischen Katastrophenreaktor Fukushima I.
Die Verlängerung der Restlaufzeiten deutscher Atomkraftwerke wurde offenbar akribisch geplant.
Ein Strategiepapier der Atomlobby mit dem Titel "Kommunikationskonzept Kernenergie – Strategie, Argumente und Maßnahmen" aus dem Jahr 2008 weist erstaunliche Parallelen zur Argumentationslinie Merkels pro Laufzeitverlängerung auf. Hoffentlich bewahrheitet sich verspätet auch noch diese Aussage des Papiers: "Beim kleinsten Störfall wird der Union das Wahlkampfthema Kernkraft am Wahltag auf die Füße fallen".
Kampf gegen Kinderpornos: BKA-Zahlen belegen den Erfolg von „löschen statt sperren“.
Da wird es argumentativ ganz eng für die Befürworter der Netzsperren: 99% der Seiten, um deren Löschung sich das BKA im Januar dieses Jahres bemühte, waren nach vier Wochen tatsächlich gelöscht. Nach zwei Wochen waren es bereits 93% der insgesamt 143 Seiten.
Havariertes AKW: Video zeigt massive Zerstörung in Fukushima I.
1967 wurde der erste Reaktor des AKW Fukushima trotz der gänzlich anderen Rahmenbedingungen quasi unverändert nach US-amerikanischem Vorbild gebaut, erklärt einer der beteiligten Ingenieure. Ein Tsunami wurde hierbei unter anderem gar nicht berücksichtigt und das Containment war nur auf die Hälfte des nun tatsächlich auftretenden Drucks ausgelegt.
Rüstungsindustrie boomt: Deutschland verdoppelt Waffenexport.
Der weltweite Rüstungsmarkt wächst und Deutschland gehört zu den größten Profiteuren: Während der internationale Waffenhandel zwischen 2006 und 2011 um 24% zulegte, verdoppelten sich die deutschen Exporte im selben Zeitraum fast. Mit nun 11% Weltmarkt-Anteil liegen wir weiter an Platz 3 hinter den USA und Russland. Welch ein Glück, dass wir keine Waffen in Krisengebiete exportieren dürfen.
Europol: Schlag gegen Kindesmissbrauch.
Ein schöner Ermittlungserfolg gegen einen Ring von Pädophilen, wobei tatsächlich Täter statt Bildersammler verfolgt wurden. Und das alles geht offenbar auch ohne Vorratsdatenspeicherung und Netzsperren.
Neuer Innenminister: Schäuble zwo.
Es geht immer noch schlimmer. Terror-Karl nimmt auf dem Schleudersitz im Kriegsministerium Platz und im Innenministerium folgt ihm mit Hans-Peter Friedrich ein echter CSU-Hardliner: "Vor allem das Bundeskriminalamt wird es freuen, dass Friedrich sein neuer Chef wird. Er steht für alles, was die Polizisten dort sich derzeit wünschen: keine Verschmelzung mit der Bundespolizei, Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung und endlich Einsatz der umstrittenen Netzsperren."
Bundeswehr-Offizier nach Plagiatsfall degradiert.
Weil er bei der Bundeswehr-Universität in München eine plagiierte Examensarbeit eingereicht hatte, wurde vor zwei Jahren ein Offizier noch degradiert. Für einen Guttenberg ist das natürlich kein Maßstab: Quod licet Iovi, non licet bovi.
Update:
Schummeldissertationen in der Union: Gestern Kasper, heute Guttenberg
Vermutlich auch kein Vorbild für den Fall Guttenberg: Zwischen 2008 und 2010 verlor der CDU-Kommunalpolitiker Andreas Kasper wegen seiner plagiierten Doktorarbeit den Titel, seine Ämter und wurde wegen Verstoßes gegen das Urheberrecht strafrechtlich belangt.
Lesenswerte Analyse der Guttenberg-Verteidigungsstrategien in der Plagiat-Affaire. Know your enemy!
Guttenbergs Ehre: Die Lüge ist ministrabel geworden.
Ein erfreulich deutlicher SPON-Kommentar zu Guttenbergs Plagiat-Affaire: "Wenn ein Politiker von Werten redet und von Verantwortung, dann handelt es sich dabei nur um eine Simulation. Begriffe wie Anstand und Ehrgefühl werden nur bemüht, weil sie das Publikum gerne hören will. Doch sie bedeuten nichts. Das ist nicht gut für die Demokratie."
Iranische Kriegsschiffe sollen Suezkanal am Montag passieren – Israel tobt.
Ein Stück Normalisierung. Dürfte spannend werden, wie sich eine neue äyptische Regierung zu Israel stellt.
US-Behörden kapern versehentlich 84.000 Domains.
So sieht es dann aus, wenn das US-Ministerium für Heimatschutz im Kampf gegen Kinderpornographie erfolgreich Seiten sperrt statt löscht. Und so was wird bei uns natürlich auch passieren, wenn wir Internetsperren bekommen und die Experten vom BKA die entsprechenden Listen erstellen.
Nach Anschlagswarnung: Ermittler verlieren Kontakt zu Terror-Informanten. Terror-Karl hat den Kontakt zu dem Informanten verloren, aufgrund dessen Informationen er Ende letzten Jahres die große Terrorpanik ausgerufen hat. Und glaubwürdig ist er auf einmal auch nicht mehr. Bleibt also nur der „Schöne Sieg über die psychologische Kriegführung der Terroristen.“ (Thomas de Maizière)
Und wird so mit einem Bruttoinlandsprodukt von 5,9 Billionen Dollar zur zweitgrößten Wirtschaftsmacht hinter den USA.
Plagiataffäre: Deutsche wollen Guttenberg behalten.
Sagen immerhin 68 Prozent in einer Emnid-Umfrage. Manchmal muss ich mich über meine Landsleute wundern. Und der Focus schafft es sogar, daraus noch eine Chance für Guttenberg zu konstruieren.
Endlich Sprachregelung gefunden!.
"Karl-Theodor zu Guttenberg hat gar keine Doktorarbeit geschrieben, sondern nur einen doktorarbeitsähnlichen Text." Danke, Titanic!
Flickr löscht versehentlich Account mit 4.000 Fotos.
Besonders bitter: Das Opfer hatte einen anderen Nutzer gemeldet, der viele gestohlene Fotos veröffentlicht hatte. Hätte der Schweizer Fotograf nicht so auf sich aufmerksam gemacht, wären seine eigenen Bilder wohl nicht gelöscht worden.