China hebt die Exportbeschränkungen für Seltene Erden wieder auf.
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Haha, schon wieder China: In Peking werden bereits seit 2011 die Kfz-Zulassungen verlost.
Die Verlosung läuft ähnlich ab wie die Ziehung der Lottozahlen und wird im Fernsehen übertragen.
Das müssen bei 5.000 verlosten Nummern pro Woche abendfüllende Sendungen sein.
Update: Die haben die 20.000 Zulassungen bisher tatsächlich einmal im Monat verlost, seit diesem Jahr nur noch alle zwei Monate. Hier gibt es zumindest ein Bild.
Schon mal was von Alibaba gehört? Das ist das chinesische Amazon – nur doppelt so groß und kurz vor dem Börsengang. Es wird echt Zeit, Mandarin zu lernen.
In China produziert und selbst da noch den billigsten Anbieter gewählt? Möbelhaus ruft Hitler-Tasse zurück. (Danke, Dirk)
Update: Ich habe mal geguckt, ob schon jemand seine Tasse lieber bei eBay feilbietet, anstatt sich den 20-Euro-Gutschein vom Möbelhändler zu holen. Das zwar (noch) nicht – aber es gibt schon Feingeister, die schlecht selbstgemachte Führer-Tassen für diejenigen anbieten, die im Laden leer ausgegangen sind, und mit einer Beschreibung wie
Am besten schmeckt aus dieser Tasse ein Österreichischer „Großer Brauner“
schon mal über 23 Euro einfahren – und da geht ja in den nächsten neun Tagen bestimmt noch was. Ist das mal widerlich? Oder muss ich einfach nur meine Humordetektoren neu justieren lassen? (Ich verlinke das jetzt bewusst nicht)
Und dann war da noch der depressive Chinese, der 20 Minuten lang versuchte, sich von einem Tiger fressen zu lassen – vergeblich. Könnte sich negativ auf das Selbstwertgefühl des armen Mannes auswirken.
Chinas Machtelite versteckt ein Vermögen in Scheinfirmen in Steueroasen. Dabei soll es sich um sportliche 3 Billionen Euro handeln. Habe ich da was verpasst, oder sind das die ersten Erkenntnisse der Offshore-Leaks aus dem letzten Jahr, von denen man uns erzählt? Auch zur Quelle der Daten hatte ich bisher noch nichts mitbekommen:
Die Daten kommen von zwei Offshore-Firmen, die wiederum ihren Kunden geholfen haben sollen, Firmen in Steuerparadiesen, Stiftungen und Bankkonten ins Leben zu rufen: Portcullis TrustNet aus Singapur und Commonwealth Trust Limited auf den British Virgin Islands.
Die Sache mit dem Smog in China nimmt immer absurdere Formen an. Jetzt haben sie einen riesigen LED-Screen auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking aufgestellt, um wenigstens dort den Sonnenaufgang zu zeigen. Time nennt die Situation „Airpocalypse“. (via Fefe)
Chinesische Überwachungskameras können wegen des Smogs nichts mehr sehen. Da ist die innere Sicherheit natürlich in konkreter Gefahr, und frische Ideen sind gefordert:
“On the smoggiest days, we may need to use radar to ensure security in some sensitive areas,” he said.
Lacher am Rande: Bisher hat die chinesische Propaganda den Smog wohl als vorteilhaft für die nationale Verteidigung verklärt. Ziele für den Feind verschleiern und so.
China hat gestern erfolgreich eine Sonde auf dem Mond gelandet. Und nun rollt auch Mondroboter Yutu auf der Oberfläche rum:
Er soll für die nächsten drei Monate autark arbeiten und vor allem Bilder liefern. Die spektakulärsten erwartet man vom Bodenradar, das die Struktur des Mondbodens erstmals bis in etwa 100 Meter Tiefe erkunden soll.
Augen auf beim Haushaltsgerätekauf: Chinesische Bügeleisen infizieren per WLAN PCs mit Malware. (via Fefe)
Ein chinesischer Hochgeschwindigkeitszug soll mit 604 km/h einen neuen Weltrekord aufgestellt haben. Das wäre knapp 30 km/h schneller als der bisherige Rekordhalter und insofern nicht ganz unrealistisch.
Eben in einer arte-Doku: Die Pläne der USA für einen Atomschlag im Kalten Krieg sahen auch einen Angriff auf China vor – die sollten nicht als lachende Dritte übrig bleiben.
Bank-Run in China? Im Reich der Mitte ist halt alles etwas größer, auch die Wirtschaftskrisen:
So will die chinesische Wirtschaftszeitung 21st Century Business Herald von ungenannten Bank-Quellen erfahren haben, dass die vier großen chinesische Banken […], die im März noch rund eine Billion Yuan (130 Mrd. Euro) ausgereicht hatten, im Mai in den ersten 20 Tagen gerade einmal 34 Milliarden Yuan (4,33 Mrd. Euro) an neuen Krediten vergaben. Gleichzeitig sollen aber 270 Milliarden Yuan (34,4 Mrd. Euro) abgehoben worden sein […].
China kämpft gegen Produktpiraten. Also gegen die im eigenen Land, versteht sich. Da wird das nämlich zunehmend zu einem Problem, die müssen gar nicht mehr bei uns klauen.
China gewinnt den Niveaulimbo bei der Fernsehunterhaltung mit einer Show, in der Todeskandidaten erniedrigt wurden. Das Ganze lief als Interview-Sendung und hatte immerhin 40 Millionen Zuschauer, bis der menschenverachtende Schmutz nach einer BBC-Dokumentation beendet wurde.
Wer wissen will, ob eine bestimmte Seite von China aus erreichbar ist, kann das hier herausfinden. (via)
Dilemma der Software-Schmieden in China: Auch in Computerspielen darf die Volksbefreiungsarmee natürlich nie verlieren.
Nach Informationen des Friedensforschungsinstituts SIPRI verfügen die acht Atommächte USA, Russland, Großbritannien, Frankreich, China, Indien, Pakistan und Israel zusammen über 20.530 atomare Sprengköpfe, mehr als 5.000 davon direkt einsatzbereit.