Ich fasse es nicht! Für christliche Eltern, die sich nicht damit abfinden wollen, ihren Kindern die biblisch gebotene Härte in der Erziehung vorzuenthalten, gibt es sogar einen Ratgeber. Ich hätte ja gedacht, dass die Spinner das nur unter der Hand in ihren Gemeinden weitergeben. Stattdessen gibt das Buch sogar offen Tipps, um sich vor der ChristenStrafverfolgung zu schützen.
In einem Serviceteil raten sie beim Punkt „Ich habe Angst, angezeigt zu werden“, nach Hause zu gehen, damit niemand beim Prügeln zusehen kann: „Disziplinierung sollte keine öffentliche Angelegenheit sein, sondern eine Sache des privaten, vertrauten Rahmens der Eltern-Kind-Beziehung.“ Es folgt ein Sieben-Punkte-Plan für die Reihenfolge des Vorgehens. Anfangs müsse dem Kind das Strafmaß mitgeteilt werden. Und am Ende: „Wenn du dein Kind diszipliniert hast, nimm es auf deinen Schoß und umarme es. Sag ihm, wie sehr du es liebst und wie sehr es dich schmerzt, dass du es disziplinieren musstest.“
„Das tut mir mehr weh als dir!“ *würg*