Neues von der Content-Mafia. Wir wissen jetzt, dass die Plattenfirmen milliardenfach Klicks bei YouTube faken und was die Kollegen aus der Filmbranche via BitTorrent tauschen. Auch nach Parlamentsrechnern hat man die Daten durchforstet, und da beweist der Bundestag mal wieder Niveau – mit Casting-Shows und Reality Soaps.
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Und wieder bestätigt sich, dass die Raubmordkopierer eigentlich die besten Freunde der Content-Mafia sind: Seit der Schließung von Megaupload ist der Umsatz an den Kinokassen zurückgegangen. Das hat sich in 49 Ländern bei Filmen mit durchschnittlicher oder unterdurchschnittlicher Kopienanzahl gezeigt.
Einzelner Copyright-Verstoß: 1,45 Millionen Blogs vorübergehend geschlossen. Und wer jetzt, wie ich, an einen Hollywood-Blockbuster oder ein unveröffentlichtes Lady-Gaga-Album dachte, sieht sich getäuscht:
Die unzulässige Veröffentlichung von 278 Wörtern aus einem 1974 erschienenen Lehrbuch durch einen Lehrer hat beim Webhoster ServerBeach gereicht, um fast eineinhalb Millionen Weblogs zu schließen. Der Lehrer hatte vor fünf Jahren unzulässigerweise aus dem heute noch 120 US-Dollar teuren Werk zitiert.