Dass die Preise in Onlineshops schon mal vom verwendeten Betriebsystem oder dem Wetter abhängen, hat sich hoffentlich rumgesprochen. Dass die Preise auch im Einzelhandel dynamischer werden, vielleicht noch nicht.

Aber woher kennen die Händler nun die Zahlungsbereitschaft ihrer Kunden? Indem sie mit Hilfe von Dienstleistern auf riesige Datensätze zurückgreifen: vom Lagerbestand über Tageszeit, Produktkategorie, Preise der Konkurrenz bis hin zum Kaufverhalten des einzelnen Konsumenten. Damit wollen sie ermitteln, was ihre Kunden maximal für ein bestimmtes Produkt ausgeben möchten.

Zu dumm, dass RFID-Implantate noch keine Pflicht sind – die könnten dann direkt mit den Preisschildern „verhandeln“.