Ein Literaturhinweis für Tatort-Fans:

„Wir haben 500 der rund 900 Folgen nach bestimmten Kriterien untersucht und die Ergebnisse durch eine Datenbank statistisch auswertbar gemacht“, sagt Scherer, der zu Hause jede Folge im Schrank stehen hat. Untersucht wurden thematische Aspekte wie etwa die Rolle des Extremismus, der Religion, der Figurendarstellung, die Logik der Polizeireviere, aber auch Bildästhetik, Kameraarbeit und erzählerische Qualität. Die detaillierten Ergebnisse erscheinen im Oktober in Form zweier Bücher („Zwischen Serie und Werk“ von Claudia Stöckinger (Hg.), erschienen bei Transscript, und „Föderalismus in Serie“ von Stefan Scherer u. a., Wilhelm Fink Verlag).