Auch das noch.

Merkel ist für den Friedensnobelpreis nominiert, CDU-Abgeordnete hatten sie vorgeschlagen. Der Preisträger wird am Freitag bekannt gegeben, der Osloer Friedensforscher Kristian Berg Harpviken sieht die Kanzlerin als Favoritin.

Das wäre ja eigentlich zum Lachen, wenn das Komitee nicht für seine epischen Fehlentscheidungen bei den Friedensnobelpreisen bekannt wäre.

Allerspätestens seit der Verleihung an Obama ist klar, dass kein besonderes Engagement für den Frieden nötig ist, um heute den Friedensnobelpreis zu bekommen. Nun also die EU. Und während Alfred Nobel noch das Hinwirken auf die „Abschaffung oder Verminderung stehender Heere“ forderte, stört sich das Komitee heute nicht mal mehr an offenen Bekenntnissen zur Aufrüstung:

Die Mitgliedstaaten verpflichten sich, ihre militärischen Fähigkeiten schrittweise zu verbessern.