Übrigens: Heterosex ist nicht natürlich. Jahrmillionen der Evolution mit einem Streich weggefegt, das kann so nur die taz.
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Die Älteren werden sich noch an den Marlboro-Mann erinnern, den Cowboy mit dem die Zigarettenmarke einst für sich warb und der wohl hauptsächlich Männer ansprechen sollte. Weniger bekannt: Davor hatte es Marlboro schon einmal gezielt mit Frauen als Zielgruppe probiert. Inklusive roter Filter, damit man die Lippenstiftflecken der Damen nicht sah. (via)
Was folgt, ist ein Auszug aus der aktuellen sozialpsychologischen und soziologischen Forschung. Alle zitierten Studien haben eines gemeinsam: Sie zeichnen ein Bild von der Richtung geschlechtsspezifischer Vorurteile in unserer Gesellschaft, das im harten Kontrast zu den oben skizzierten Behauptungen steht. Sie zeigen, dass es zu einfach ist, Frauen als rundherum benachteiligt zu beschreiben.
Da die französische Sprache auch grammatische Geschlechter kennt, haben die Franzosen auch das gleiche „Problem“ wie wir. Was uns die Binnen-Is, Unterstriche und Sternchen, sind dem Franzosen deswegen seine Pünktchen. Alles ist dann aber doch nicht vergleichbar:
Heute wurde aus Paris mitgeteilt, dass der Premierminister Edouard Philippe die Mitglieder seiner Regierung angewiesen habe, die „inklusive Schreibweise“ in öffentlichen Texten nicht zu verwenden, insbesondere nicht in Texten, die im Amtsblatt erscheinen. Der Plural soll männlich bleiben, heißt es im Bericht von Le Monde. Philippe betont, dass die Schriften, gerade wenn sie Juristischem handeln, klar sein müssen und den Regeln der Grammatik folgen.
D’accord! Wie ist das denn in Frankreich? Bei uns wäre der Mann ja ein klarer Kandidat für den „Balls of Steel Award“.
In Schweden gibt es an der Universität Lund eine Frauenquote auch für Literaturlisten. facepalm So muss im Fachbereich Politik mindestens 40% der Semesterliteratur von Frauen verfasst sein. Freilich ist das je nach Thema nicht immer sinnvoll möglich.
Weil solche Ungleichbehandlungen aber durchgesetzt werden müssen, immer und überall, setzt das Prinzip der „Gleichstellung“ eine permanente Kontrolle aller gesellschaftlichen Aktivitäten voraus. „Gleichstellung“ ist deswegen ohne einen autoritären Staat nicht zu haben.
Ein Forschungsprojekt möchte eine „Bestandsaufnahme des Gender-Sumpfes“ an deutschen Unis vornehmen.
Unser Ziel ist es, eine komplette Bestandsaufnahme für alle 82 deutschen Universitäten vorzunehmen, und den Grad der Infiltration mit Genderismus zu bestimmen, um am Ende ein Universitätsranking für alle deutschen Universitäten erstellen zu können, das die Qualität ihrer Lehre als Funktion des Ausmaßes der Infiltration mit Genderismus darstellt. Leser, die uns regelmäßig lesen, kennen unsere Argumente gegen Genderismus und wissen, warum Genderismus sich nicht als Wissenschaft qualifiziert.
Für Leser, die das nicht wissen, werden die Gründe dort auch noch einmal zusammengefasst. Und ein Spendenkonto genannt. Denn 50.000 Euro sind für die Untersuchung veranschlagt, die
mit Sicherheit weder vom BMBF noch vom BMFSFJ oder der DFG oder einer der einschlägigen Stiftungen, die ihr Geld für sozialwissenschaftliche Forschung ausgeben, […] gefördert wird.
Frauen erhalten im Falle eines Herzinfarkts seltener eine lebensrettende Herzmassage. Da traut sich halt kein Mann mehr ran. Betrifft hier die USA, aber das kommt bei uns bestimmt auch. #aufschrei und #meetoo sei Dank. (via Genderama)
Und dann war da noch der Typ, der in Shorts vom Chef heimgeschickt wurde – und im kurzen Kleid zurück kam. Dem Dresscode Genüge getan! Nun dürfen die Männer auch in dunklen Shorts kommen. smile
Seine Tweets sind mittlerweile gelöscht. Ob es doch noch Ärger gab oder alles nur „Fakenews“ war, ist nicht überliefert. Auch nicht, warum es in einem Callcenter überhaupt eines Dresscodes bedarf. Aber ich glaube, dass ist bei den Briten ohnehin weit verbreitet.
Frauenhosentaschen sind übrigens deswegen so klein bis gar nicht vorhanden, weil ein finsteres Handtaschenkartell im Hintergrund geschickt die Fäden zieht. Um mehr Handtaschen zu verkaufen, versteht sich. facepalm
Oh je, ich bin ein Tierquäler! Zu meiner Verteidigung kann ich nur vorbringen, dass ich bisher keine Ahnung davon hatte, wie sehr meine Katzen leiden, wenn ich sie nicht gender-neutral rufe. Nun muss ich meine liebevoll gepflegten Vorurteile gegen den Genderquatsch wohl doch noch über Bord werfen – beim Tierwohl hört der Spaß schließlich auf!
Allerdings bleiben ein paar Fragen: Reicht es, meine Katzen abwechselnd männlich und weiblich zu rufen, oder muss/kann ich irgendwie herausfinden, als was sie sich gerade fühlen? Die beliebtesten Spielzeuge hier sind Laserpointer, Federangel und Paketband: kann ich die weiterhin nutzen, ohne die Ärmsten auf eine bestimmte Rolle festzulegen?
Und wie bringe ich jetzt bloß meinen Eltern bei, dass ihr Hund unter Umständen doch ein Rüde ist oder zumindest das absolute Recht hat, einer zu sein? Muss ich den Tierschutz alarmieren, wenn sie da – was leider zu erwarten ist – nicht einsichtig sind? Ich bin überfordert.
Die österreichische SPÖ will eine Frauenquote für die Sitze im Parlament. Anfangs 35 Prozent, später dann natürlich halbe-halbe.
Ich weiß ja nicht, wie die Dinge in Österreich liegen. Aber bei uns haben es ja nicht mal die Grünen geschafft, auch nur eine Gegenkandidatin zu Göring-Eckardt für den sicheren Quotenplatz an der Parteispitze zu finden. Und um den Anschein innerparteilicher Demokratie zu wahren, unterstelle ich ihnen da durchaus ein gewisses Interesse.
Ein Drittel aller „Ehrenmord“-Opfer in Deutschland sind Männer. Nicht mehr ganz frisch, aber mir bisher unbekannt.
Sie werden getötet, weil sie schwul sind, Ehebrecher – oder selbst einen „Ehrenmord“ verweigern.
Wie Feminismus Frauen beruflich schadet. Kurz gefasst: die Vielzahl an Safe Spaces und Förderprogrammen, die die Bewerberin genossen hat, lassen beim Arbeitgeber Zweifel an der Alltagstauglichkeit derselben aufkommen und Schlimmstes für den Betriebsfrieden befürchten.
Ein ordentlich durchgegendertes WordPress hat mir zu meinem Glück gerade noch gefehlt! Von dem Plan, das bereits mit der nächsten Version im Core einzuführen, sind die Macher gerade nochmal abgerückt, aber vermutlich nicht für lange Zeit.
Die Wissenschaft hat festgestellt: Frauen saufen mittlerweile genauso viel wie Männer. Oder Männer genauso wenig wie Frauen. Das hat sie nicht festgestellt.
Männer werden nicht signifikant seltener Opfer sexueller Gewalt als Frauen. Das legen aktuelle, wenn auch nicht repräsentative Studien aus Chile und der Türkei nahe. Wobei es ja schon ein Fortschritt wäre, Männer hier überhaupt mal als Opfer wahrzunehmen – von den konkreten Zahlen abgesehen.
Im Forum hat ein Nutzer noch einen Bericht ergänzt, nach dem es in Deutschland keine Vorgehensweise für den Umgang mit männlichen Vergewaltigungsopfern gibt.
Dann sind wir runter in den Rettungswagen gegangen und dann ging es irgendwie nicht weiter. Und ich hab nur gesehen, wie die Ärztin draußen die ganze Zeit mit dem Handy telefoniert hat. Irgendwann hab ich dann erfahren, dass es keinen Prozess in Deutschland gibt für männliche Vergewaltigungsopfer. Also, eine Frau würde man halt zum Gynäkologen bringen, das passiert beim Mann wohl nicht. Und Krankenhäuser wollten mich nicht aufnehmen im Umkreis und die Ärztin wusste halt nicht, was sie mit mir machen soll. Dann wurde mir dazu geraten, dass ich unterschreibe, dass ich auf eigene Verantwortung den Rettungswagen von seiner Hilfspflicht entlasse.
Aus dem Grundsatzprogramm der SPD:
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden.
Wenn die ja nicht eh schon unwählbar wären…
Es ist noch ein weiter Weg bis zur Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau. Wobei die Frauen nicht die Benachteiligten sind, wie spätestens seit der Legalisierung der Genitalverstümmelung von Jungs jedem klar sein sollte. Hier gibt es eine Liste.
Weibliche Ghostbusters sind erst der Anfang. Ihr erinnert Euch vielleicht noch an „Splash – Jungfrau am Haken“. Der erfährt nach mehr als 30 Jahren auch ein Remake. Und dreimal dürft Ihr raten. facepalm
Das ist er, der Sargnagel für TTIP: in den bisher bekannten Texten kommen die Begriffe „Gleichberechtigung“, „Geschlecht“ und „weiblich“ nicht ein einziges mal vor. Ende, finito, aus die Maus! Denn auch wenn „sie“ den Kampf gegen die Globalisierungs- und Kapitalismuskritiker gewonnen haben – eine Auseinandersetzung mit Genderisten ist dann doch nochmal eine ganz andere Nummer…