Es geht doch immer noch ein bisschen widerlicher: IS stellt Regeln für Missbrauch von Sklavinnen auf.

Nun ist ein Rechtsgutachten aufgetaucht, in dem Theologen des IS diesen Missbrauch in 15 Punkten detailliert regeln. Hat etwa einer der „Besitzer“ eine junge „Sklavin“ vergewaltigt, darf er sich unter keinen Umständen auch an ihrer Mutter vergehen. Vater und Sohn dürfen nicht dieselbe Sklavin missbrauchen. Wird eine Sklavin schwanger, darf sie nicht abtreiben. Analverkehr untersagen die Theologen generell.

Warum die Bezeichnung „Daesh“ den IS ärgert. Obwohl Daesh eigentlich nur das arabische Akronym für „Islamischer Staat im Irak und der Levante“ ist.

Außerdem klingt Daesh ähnlich wie Daw’aish und bedeutet auf Deutsch: bigott oder dass man anderen seine Meinung aufzwingt, erklärt Tina Kießling von den Wissensnachrichten. Die Abkürzung klingt aber auch nach dahes, was so viel wie „Der, der Zwietracht sät“ bedeutet. Die Syrer, so Bente Scheller weiter, würden Daesh für andere Bedeutungen zweckentfremden.

Wenn wir nicht mitmachen, hilft der schönste Überwachungsstaat nichts:

Die Ausreise der PKK-Kämpfer zu verhindern, fällt den deutschen Sicherheitsbehörden deutlich schwerer als bei islamistischen Terrortouristen. „Diese Leute sind nicht so blöd wie die Dschihadisten“, sagte ein Geheimdienstler dem „Spiegel“. Man könne sie kaum von normalen Reisenden unterscheiden. Im Unterschied zu den IS-Anhängern posteten die PKK-Rebellen auch keine Fotos in sozialen Medien. „Wir stochern da ziemlich im Nebel“, so ein anderer Beamter.

bigsmile (via Fefe)