Dass Björn Höcke den seiner Partei gestern vom BVerfG eingeräumten Spielraum zu mehr Hetze als erster ausgelotet hat, musste man heute mitbekommen und überrascht auch nicht. Ich will das hier nicht auch noch mal zitieren und wird ja auch juristisch geklärt.

Einen interessanten Absatz zur Organisation einer solchen AfD-Kulturveranstaltung – so sollten die „Dresdner Gespräche“ vermutlich klingen – will ich mir aber notieren:

Höcke erscheint in Dresden in Begleitung des neurechten Ideologen Götz Kubitschek. Die fremdenfeindliche Pegida-Bewegung hilft bei der Organisation des Saalschutzes und hat für ihr AfD-Idol den turnusmäßigen „Spaziergang“ am Montagabend ausfallen lassen. Jürgen Elsässers rechtes „Compact“-Magazin sichert auf seinem Youtube-Kanal die Live-Übertragung – während anderen Journalisten zum Teil die Akkreditierung verwehrt wird, etwa einem Videoreporter der „Welt“.