Disney hat mit den letzten acht Filmen fast 900 Millionen Dollar Verlust gemacht. Mein Mitleid hält sich in den engsten denkbaren Grenzen. Get woke, go broke.
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„Toni Erdmann“ soll ein US-Remake mit Jack Nicholson bekommen. Wäre das dann eigentlich das schnellste in der Geschichte Hollywoods?
Mich hat der Film bei der Erstsichtung ja nicht restlos begeistert, aber immerhin die über 160 Minuten bei der Stange gehalten. Und das nur wegen dem großartigen Spiel von Peter Simonischek und Sandra Hüller. Jack Nicholson kann da vermutlich mit, Kristen Wiig kann ich nicht einschätzen. Aber generell haben es Remakes bisher selten besser gemacht.
Schöner Kommentar von permissiveactionlink (Nr. 7):
[…] Das Original bleibt, und lässt sich durch nichts ersetzen ! Die Amerikaner sollten sich lieber darauf konzentrieren, einen investigativen Thriller über die aktuelle „Machtergreifung“ in ihrem Land zu drehen. Aber selbst dafür existiert ein deutsches Original mit noch durchgeknallteren Akteuren aus dem Jahr 1933.
Weibliche Ghostbusters sind erst der Anfang. Ihr erinnert Euch vielleicht noch an „Splash – Jungfrau am Haken“. Der erfährt nach mehr als 30 Jahren auch ein Remake. Und dreimal dürft Ihr raten. facepalm
Ein Film über die Geschichte der FIFA hat am ersten Wochenende in den USA nur 607 Dollar eingespielt. Das Budget von „United Passions“ betrug immerhin 23,5 Millionen Euro. Und Tim Roth spielt den Blatter-Sepp.
Stromberg kommt ins Kino! Eine Crowdfunding-Aktion brachte in weniger als einer Woche eine Million Euro zusammen – geplant waren drei Monate.
Das kürzlich von der Staatsanwaltschaft geschlossene Filmportal kino.to ist bereits wieder auferstanden und an Alternativen hat es in der Zwischenzeit wohl auch nicht gefehlt. Das muss den Kinobetreibern aber keine Angst machen, denn eine unter Verschluss gehaltene Studie der GfK hat ergeben, dass Nutzer von kino.to und ähnlichen Portalen häufiger ins Kino gehen und mehr Geld für ihre Karten ausgeben als der Durchschnitt. Und mehr DVDs sollen sie auch kaufen. Ob sie das immer noch tun würden, wenn sie nicht mehr vorher reinschauen können?
Und gab es vor in paar Jahren nicht eine Untersuchung, die für die Nutzer von Musiktauschbörsen zu ähnlichen Ergebnissen gekommen ist?