Christie’s hat einen da Vinci für 450 Millionen Dollar versteigert. Ursprünglich wurde mit einem Preis von 100 Millionen Dollar gerechnet – dann wurde es das derzeit teuerste verkaufte Kunstwerk der Welt. Denn es werden ja nicht alle gehandelt. Die Mona Lisa war laut Guiness-Buch der Rekorde 1999 das am höchsten versicherte Gemälde der Welt. Den Schätzpreis von 1962 hochgerechnet wären das heute 793 Millionen Dollar.
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Kunst mal ganz anders und ziemlich provokativ: Die ehemalige Pornodarstellerin Annie Sprinkle und ihre Partnerin Beth Stephens organisieren zur documenta 14 ökosexuelle Spaziergänge. Dabei zeigen und erklären die Frauen, wie man Sex mit der Erde haben kann.
Orgasmus durch Reiben an Bäumen und Kuscheln mit Rasen. Und auch nach intensiver Lektüre des Artikels findet sich kein Hinweis darauf, dass es sich um Satire handeln könnte. (Danke, Uschi)
Anton Belovodchenko kann Akt. Und seine Models offenbar Yoga.
Bild des Tages: NBA Superstar Anthony Davis Dunks the Sun. Unter dem Link gibts noch weitere Motive und auch ein kleines Video.
Hinweis für Kreative: Wer gerne mal ein graues „Multifunktionsgehäuse“ der Telekom aufhübschen will, kann das tatsächlich tun. Dafür muss man eine Mail mit Skizze schicken und dann auf Prüfung und Freigabe warten – klingt zumindest im PDF-Flyer ganz einfach.
Die Motive dürfen keine kommerzielle Werbung enthalten. Zudem dürfen die Gehäuse nur mit ethisch sowie politisch und religiös neutralen Darstellungen gestaltet werden.
Julien Knez hat ein paar VHS-Cover für aktuelle Filme und Fernsehserien gefakt. Das war Teil eines Aprilscherzes. „Von Game of Thrones bis Gravitiy: ein Pariser Hipster sieht alles auf VHS“. smile
Was passiert eigentlich, wenn man die Besucher eines Kunstmuseums mal um ihre Einschätzung zu einem IKEA-Kunstdruck bittet? smile
(via Twisted Sifter)
So schön kann Zigarettenqualm sein. Thomas Herbrich hat für seine Serie 100.000 Fotos geschossen und dabei ein paar abgefahrene Formen eingefangen.
Matt De Lanoy ist ein echter Lego-Künstler und hat mit den bunten Steinchen Springfield, New New York, den Millennium Falcon und noch viel mehr coole Sachen nachgebaut. (via Nerdcore)
Interessante Fotoserie: Thom Atkinson hat die Ausrüstung englischer Soldaten von 1066 bis 2014 fotografiert.
Anjana Iyer illustriert Wörter verschiedener Sprachen, die nicht ins Englische zu übersetzen sind. So gibt es im Tschechischen mit „Prozvonit“ ein Wort für das Anrufen und direkte Auflegen eines anderen, in der Hoffnung, dass dieser auf seine Kosten zurückruft. Und „Tingo“ beschreibt auf den Osterinseln das schrittweise Stehlen sämtlicher Habschaften seines Nachbarn durch Ausleihen ohne Rückgabe.
Auch deutsche Wörter sind dabei: Fernweh, Backpfeifengesicht, Schilderwald, Schadenfreude und – Waldeinsamkeit!? Sachen gibt’s.
Wo wir gerade so schön nostalgisch waren: Schöne Fotoserie von Jim Golden mit Relikten der Technik. Einiges davon hatte ich auch noch in den Händen, und ich erinnere mich, ZIP-Disketten für die Lösung meiner Speicheprobleme gehalten zu haben.
Update: Und heute? Sony entwickelt gerade die Technik für Kassetten mit einer Speicherkapazitat von 185 TB.
Coole Vorstellung: Einfach mal alle städtischen Werbeflächen mit klassischer Kunst belegen.
Bock auf Origami aber zu grobmotorisch, um die kleinen Papierchen akurat zu falten? Kein Problem: Origami geht auch im Format 15 x 15 m. Das reicht dann für einen Elefanten in Lebensgröße.
Andere führen Tagebuch, Bryan Lewis Saunders malt täglich mindestens ein Selbstportrait. Hat er zumindest über 8.000 mal. Und auch wenn er sicher nicht der erste Künstler ist, der mit der Auswirkung von Drogen auf die Selbstwahrnehmung und das eigene Schaffen experimentiert, so ist er vielleicht der systematischste. Auf seiner Seite hat er 50 Selbstportraits auf Droge veröffentlicht, und ich überlege schon die ganze Zeit, ob ich schon mal von irgendeiner gehört habe, die da nicht dabei ist.
Schönes Projekt des britischen Fotografen Andrew Whyte: Ein Lego-Männchen geht auf Reisen und schießt Erinnerungsfotos.
Es gibt ja Leute deren Hobby es ist, sich möglichst häufig in Fotos mit Prominenten einzuschleichen. Patrick Thorendahls Hobby ist es, sich in Fotos mit Prominenten zu photoshoppen. Sehr coole Bilder, auch wenn ich viele der Promis gar nicht kenne. (via Bored Panda)