Stellungnahme der K.I. zum Fall „Simon Brenner“. Nach Aussage des LKA-Spitzels war die Aktion auf Jahre ausgerichtet.
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Als Spitzel enttarnt. Das LKA Baden-Württemberg forscht mit Geheimdienstmethoden die linke Studentenszene in Heidelberg aus. Passiert da aber nicht zum ersten Mal, und so stammt der Begriff „Spätzle-Stasi“ auch schon aus 1992.
MONITOR hat mal wieder eifrig recherchiert und herausgefunden, dass beim LKA Brandenburg viele ehemalige Mitarbeiter des MfS arbeiten – und das teilweise in wichtigen Positionen. Zitat:
Auf Anfrage von MONITOR bestätigt das Innenministerium, dass auch im Landeskriminalamt Brandenburg 58 Beamte arbeiten, die früher hauptamtlich bei der Stasi waren. Nach MONITOR-Recherchen sind es noch mehr. Das aber findet nur heraus, wer akribisch die Gehaltsliste der Stasi vergleicht mit der Liste der heutigen LKA-Beamten. Danach gibt es mehr als einhundert LKA-Beamte, die früher hauptamtlich für die Stasi gearbeitet haben. Mindestens 13 von ihnen sind im LKA inzwischen Dezernatsleiter, neun sind sogar als Staatsschutz-Beamte tätig.