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Airbus hat den größten Auftrag der Firmengeschichte an Land gezogen und wird 430 Maschinen für einen US-Investor bauen.

Einen entsprechenden Vorvertrag unterzeichneten beide Unternehmen auf der Luftfahrtmesse „Dubai Air Show“. Laut Preisliste hat das Geschäft einen Wert von 49,5 Milliarden US-Dollar (42,2 Milliarden Euro), bei Aufträgen dieser Art sind jedoch hohe Preisnachlässe üblich.

Die Jets sollen bei Indigo Partners‘ Billigfluglinien Frontier Airlines (USA), JetSmart (Chile), Volaris (Mexiko) und Wizz Air (Ungarn) zum Einsatz kommen.

Zum Vergleich: Der Bundeshaushalt hatte 2016 ein Volumen von rund 317 Milliarden Euro.

Ryanair ist jetzt dicker als die Lufthansa. Und damit die größte Fluglinie Europas. Zumindest bei den beförderten Passagieren, die Lufthansa hat natürlich noch Fernziele im Angebot und deswegen mehr Umsatz.

Air Berlin besitzt keine eigenen Flugzeuge mehr und least seine gesamte Flotte. Auf dem europäischen Markt betrug der Leasinganteil 2010 bereits 40 Prozent mit steigender Tendenz. Eine komplett geleaste Flotte dürfte aber eine Ausnahme sein.

An Bord der gestern irgendwo über dem Mittelmeer abgestürzten Egyptair-Maschine befanden sich drei Sky Marshalls. Das finde ich bei nur 56 Passagieren bemerkenswert. Wenn das ein festes Verhältnis ist, wären das bei einem voll besetzen Jumbo grob überschlagen immerhin 20 Mann.

Vermisst hier jemand einen Jumbo-Jet? Oder vielleicht zwei, oder drei? Die stehen nämlich gerade herrenlos am Flughafen von Kuala Lumpur.

Verstehe ich das richtig, dass bisher jeder Pilot kiloweise eigene Handbücher zum Flug mitbringen muss? Das erklärt zwar die üblichen großen Pilotenkoffer, aber nicht, warum die Dinger nicht da bleiben wo sie hingehören – im Cockpit.

Das Pentagon sucht nach Ideen für einen fliegenden Flugzeugträger. Ob man da mit ein paar alten Bauplänen noch landen kann?

In diesem Monat gab es schon zwei mysteriöse Ausfälle des Radars bei mehreren europäischen Flugsicherungen. Betroffen waren Wien, Bratislava, Prag, München und Karlsruhe am 5. und 10. Juni. Bei den Österreichern ging es um jeweils fast eine halbe Stunde:

Wie die Wiener Zeitung „Kurier“ berichtete, schaltete die Flugsicherung auf Handbetrieb um, zusätzliche Fluglotsen wurden eingesetzt und Sicherheitsabstände vergrößert. Per Sprechfunk seien die Positionen der Maschinen abgefragt worden.

Schön, dass die so was heute noch lernen.

Ohne bösen Verschwörungstheorien Vorschub leisten zu wollen, finde ich es ja schon erstaunlich, dass heutzutage noch immer ein Flugzeug verschwinden kann und über mehrere Tage nicht zu finden ist. Jetzt soll das Internet helfen, die verschollene MH370 zu finden. Will es auch, allein die Technik ist dem Ansturm Hilfsbereiter nicht gewachsen.

24 Stunden weltweiter Flugverkehr in gut einer Minute. Europa und die USA sind tagsüber nur gelbe Flächen. (via Chart Porn)

AirTraffic Worldwide // pinyponsi @youtube

Chinesische Piloten werden jetzt speziell ausgebildet, um bei Smog zu landen.

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