Land Of Confusion ist mit Abstand mein Lieblingstitel von Genesis. Zumindest von dem „was man so kennt“ – ich bin jetzt kein ausgesprochener Fan. Und weil ich gerade mal wieder Lust auf die Perle hatte bin ich über dieses Cover von Disturbed gestoßen. Meine Herren! Wie konnte mir das bisher entgehen? #dauerschleife \m/
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In Großbritannien wurden letztes Jahr so viele Vinyl-Platten verkauft, wie seit 1991 nicht mehr. Immerhin 5% der Alben gingen als gepresste Scheibe über die Ladentheken.
Mir fehlt da ein bisschen der emotionale Bezug, weil ich nur eine Handvoll Platten hatte, als ich meinen ersten CD-Player bekam, und es dann auch nicht mehr wurden. Interessanterweise wird der aktuelle Trend aber auch von jungen Menschen getragen, die Vinyl-Platten eigentlich gar nicht mehr kennen sollten.
Nehmen die sich heute auch wieder gegenseitig Kassetten auf? Und können wir den Bandsalat dann wieder von der Liste bedrohter Wörter streichen?
Der gemeine Metalhead ist halt einfach eine treue Seele.
So ist das also: Metal-Bands klingen heute wie vor 30 Jahren, und die zu großen Teilen selben Metal-Fans wie früher kaufen Platten wie vor 30 Jahren, während in allen anderen Bereichen der Popmusik die Plattenverkäufe in den letzten Jahren zurückgegangen sind.
Website des Tages: Auf Rocklist.co.uk sammelt Julian White die Best-of-Listen von Musikpublikationen – und zwar zurück bis in die 50er! Neben üblichen Jahresranglisten finden sich da aber auch noch so Schwergewichte wie Robert Dimerys 1001 Albums You Must Hear Before You Die (von 2005 und 2008) und Julians eigene Listen wie diese 666 Coverversionen.
In Australien hat sich ein Fan mittels Wikipedia in den Backstage-Bereich bei einem Konzert gemogelt. Er hatte sich nach einem ersten erfolglosen Versuch einfach kurzerhand als Familienmitglied der Band Peking Duk in der Wikipedia verewigt. Der Security reichte das.
Weitere Ergebnisse der Metal-Forschung: Metalheads (der Achtziger) hatten die glücklichste Jugend und leben am monogamsten. (via SZ)
Metal hilft, Wut und Ärger zu verarbeiten. Leider hatte die Studie nur 39 Probanden.
Außerdem folgt aus den Ergebnissen, daß Metalfans bei ihrer Musik genauso gut entspannen können, wie bei Stille […].
Ich bin ja mit den unzähligen Rock-Genres einigermaßen überfordert und im Wesentlichen bei der Unterscheidung in Rock, Hard Rock, Metal und Punk stehen geblieben. Okay, beim Metal fielen mir noch ein paar ein – aber ich habe da Jahrzehnte nachzuarbeiten. Laut Map of Metal habe ich’s damit nämlich kaum über die 70er hinaus geschafft. (Dank an Max, der das neulich irgendwo verlinkt hatte)
Nette Klickhure vom Rolling Stone: Die 30 schlimmsten Album-Cover aller Zeiten. Aber Vorsicht – einige Bilder wird man nicht so schnell wieder los. (Danke, Dirk)
Nur mit einer Gitarre und ihrer tollen Stimme bewaffnet covert Daniela Andrade alles weg, was da so kommt. Mir gefällt’s, hier zum Beispiel Creep von Radiohead:
Na, Grillparty schon geplant aber noch auf der Suche nach der passenden musikalischen Umrahmung? Hier gibt es eine aktuelle Preisliste verschiedener Musik-Acts. Fazit:
In any case, reviewing these lists clarifies at least one suspicion: there seems to be no correlation between booking fees and talent.
(via LangweileDich.net)
Gesundheitstipp des Tages: Bei erhöhtem Blutdruck einfach mal mehr Heavy Metal hören.
Ich liebe diese Szene aus Der Mondmann. Jim Carrey spielt darin einen großartigen Auftritt von Andy Kaufman bei Saturday Night Live aus dem Jahr 1975 nach.
YouTube hat natürlich auch das Original, aber leider fehlt da die gefühlt endlose Pause am Anfang des Auftritts.
Dass Beethoven und seine Zeitgenossen eigentlich schneller gespielt werden müssten, als wir es heute gewohnt sind, habe ich schon öfter mal gehört. Wie sich das dann anhört, allerdings noch nicht:
Irgendwie war er ja schon ein Rocker.
Was Sie schon immer über Metaller wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten:
Eine kürzlich veröffentlichte Studie kam zu dem Schluss, dass Heavy Metal-Fans tendenziell offener gegenüber neuen Erfahrungen sind, öfter negative Einstellungen gegenüber Autoritäten, weniger Selbstwertgefühl, ein größeres Bedürfnis nach Einzigartigkeit und eine geringere Religiosität als Menschen mit anderen musikalischen Vorlieben haben.
Sollte Facebook doch zu etwas nütze sein? AC/DC-Fans rufen in Großbritannien dazu auf, „Highway To Hell“ bis Weihnachten auf Platz 1 in den Charts zu bringen.
Ich gestehe: Ja, ich war Falco-Fan, und dass ich nie das gewünschte Autogramm bekommen habe, gehört zu den großen Kränkungen meiner Jugend. Trotzdem könnte das hier auch für den einen oder anderen ohne diese Vorbelastung interessant sein, denn ich habe eine Übersetzung von „Wiener Blut“ ins Hochdeutsche gefunden. Das Original ist nämlich Wienerisch mit Knast-Slang, also ohne Hilfe weitgehend unverständlich.
Nicht überraschend, aber hier mal systematisch an über 350 Tonschnippseln untersucht: Remix hilft Originalen: Studie zu ökonomischen Folgen von Sampling.
Bei der Hitze ist mir irgendwie so rockig zumute, das schreit gerade förmlich nach Bush.