Edward Snowden hat sich als PRISM-Whistleblower zu erkennen gegeben. Ein 29-jähriger ehemaliger Geheimdienst-Mitarbeiter, der nach eigenem Bekunden nicht in einer totalüberwachten Welt leben will und der sich vor drei Wochen nach Hongkong abgesetzt hat.

Und das war vermutlich eine clevere Idee. Denn auch wenn Barack Obama sie 2008 noch als „Wachhunde gegen Rechtsverletzungen“ bezeichnet hatte, hat bisher kein Präsident Whistleblower so rigoros verfolgt wie eben Obama.

Schöner Beitrag im Telepolis-Forum:

Der Unterschied zwischen Bush und Obama? Obama lügt grammatikalisch korrekt.

PRISM: Amerikanischer Geheimdienst NSA hat direkten Zugriff auf alle Daten der großen Internet-Unternehmen. Schlägt schon seit ein paar Tagen hohe Wellen, aber fürs Archiv wollte ich den den Artikel hier noch verlinken.

Und bei aller berechtigter Sorge gibt es auch ja eine gute Nachricht: für die meisten Länder interessiert sich die NSA gar nicht. Die schlechte: Deutschland gehört nicht dazu.