Jeder von uns hält 60 Sklaven – und zwar durch ganz normalen Konsum. Wer mag, kann sich seinen Slavery Footprint auch noch etwas genauer berechnen lassen.

Dazu passend: Nur 50 Cent mehr pro Kleindungsstück könnten für sichere Arbeitsbedingungen in denTextilfabriken sorgen. Die Zahl kommt aus Bangaldesch, wo sich nach dem Einsturz einer Fabrik mit mehr als 1.000 Toten vor drei Jahren nicht wirklich was getan hat. Die unsicheren Produzenten liefern nun einfach als Subunternehmer an die, mit denen wir noch handeln.

Es geht doch immer noch ein bisschen widerlicher: IS stellt Regeln für Missbrauch von Sklavinnen auf.

Nun ist ein Rechtsgutachten aufgetaucht, in dem Theologen des IS diesen Missbrauch in 15 Punkten detailliert regeln. Hat etwa einer der „Besitzer“ eine junge „Sklavin“ vergewaltigt, darf er sich unter keinen Umständen auch an ihrer Mutter vergehen. Vater und Sohn dürfen nicht dieselbe Sklavin missbrauchen. Wird eine Sklavin schwanger, darf sie nicht abtreiben. Analverkehr untersagen die Theologen generell.