Wenn ich in einer Quizshow dereinst gefragt werde, warum Anfang der 1960er in Spanien die meisten chinesischen Restaurants einmal länger geschlossen waren, weiß ich jetzt: wegen Dreharbeiten! Der Monumentalfilm 55 Tage in Peking wurde nämlich nicht in China gedreht, sondern eben in Spanien. Und während man auch dort chinesische Kulissen noch relativ einfach zusammenzimmern kann, ist das bei den unzähligen Statisten schon schwieriger. Die mussten halt ganzen Land angeworben werden.
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Das nenne ich vielseitig begabt: Isaac Asimov hat um die 500 Bücher geschrieben und ist damit in neun der zehn Hauptkategorien der Dewey Dezimalklassifikation vertreten.
Wo viel Scheiße produziert wird, braucht’s auch viele Toiletten. Und Toiletten gibt es im Pentagon doppelt so viele wie für ein Gebäude dieser Größe benötigt. Hat allerdings wenig mit politischer Weitsicht, sondern vielmehr mit Rassentrennung zu tun.
Bisher wurden weltweit insgesamt etwa 160.000 Tonnen Gold gefördert. Das ist ein Würfel mit einer Kantenlänge von rund 20 Metern. Klingt beeindruckend, aber irgendwie hätte ich da mehr getippt.
7.000 Dollar pro Wort – da dürfte sogar J.K. Rowling vor Neid erblassen. Schaffen könnte das Albert Einstein mit seinem „Gottesbrief“, der jetzt für mindestens 3 Millionen Dollar bei Ebay versteigert werden soll. Der Brief wurde erst vor 4 Jahren entdeckt und hat Einsteins Verhältnis zu Glaube und Religion eindeutig geklärt:
„Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger aber doch reichlich primitiver Legenden“, schreibt Einstein in dem Brief an den Philosophen Erich Gutkind (…). „Für mich ist die unverfälschte jüdische Religion wie alle anderen Religionen eine Incarnation des primitiven Aberglaubens.“
Das hat was von „Malen nach Zahlen“: Die nepalesische Verfassung enthält eine 24- Schritt-Anleitung zur geometrischen Konstruktion der Nationalflagge. Okay, ein paar Schritte sind schon alleine dafür notwendig, die abgefahrene Form der Flagge zu beschreiben. Aber ansonsten könnten wir uns das ruhig mal als Beispiel nehmen, wenn ich mir diesen Wildwuchs ansehe.
Swatch ist der weltgrößte Uhrenhersteller. Das finde ich bemerkenswert, weil ich bestimmt seit den 90ern keine mehr gesehen habe.