Ein scheidender Mitarbeiter von Twitter hat an seinem letzten Arbeitstag den Account von Trump gelöscht. Endlich tun mal jemand was gegen die ganzen Hasskommentare im Netz. smile Auch wenn das Glück nur 11 Minuten währte.

Und obwohl das normalerweise einer weiteren Bewerbung weniger zuträglich sein dürfte, sollte der Mann das vielleicht doch in seinen Lebenslauf schreiben. Ganz im Gegensatz zu dem Typen, der einem einzelnen Kundendienstmitarbeiter überhaupt das Recht zum Löschen eines Accounts eingeräumt hat.

Alle Jahre wieder checke ich, ob es es eine Möglichkeit gibt, Twitter-Timelines als RSS-Feeds zu abonnieren – und siehe da: mit TwitRSS.me bin ich gerade mal wieder fündig geworden. smile

Anlass meiner heutigen Suche war @darkstockphotos, eine Sammlung der skurrilsten Stockphotos. Und ich wüsste zu gerne, ob und wo die dort gezeigten Bilder tatsächlich mal gekauft und verwendet wurden. Sachdienliche Hinweise sind herzlich willkommen!

Kurzfristiger Börsensturz nach AP-Falschmeldung via Twitter. Hacker hatten den Account gehackt und von Explosionen im Weißen Haus berichtet, was die Börsenprogramme dann mal als Verkaufssignal gewertet haben. Die werden mit den Nachrichten von Unternehmen und Agenturen gefüttert, was aber auch bei echten Meldungen nicht immer zu brauchbaren Ergebnissen führt:

Wird ein Film der Schauspielerin Anne Hathaway positiv rezensiert, steigt der Börsenkurs von Warren Buffetts Firma Berkshire-Hathaway, hat die Huffington Post beobachtet. Die Computer können die Darstellerin Hathaway und die Firma Hathaway nicht auseinanderhalten.

Nie wieder Twitter-Revolution? Erst sah es so aus, denn Twitter hat angekündigt, bestimmte Tweets in einigen Ländern anhand der dort geltenden Gesetze zu sperren, sprich: zu zensieren. Nun gibt Twitter aber auf Nachfrage gleich selbst bekannt, wie man die Sperrung umgehen kann. Der Standort der Nutzer wird nämlich nicht fest anhand ihrer IP-Adresse ermittelt, sondern der Information in den Kontoeinstellungen entnommen. Ein chinesischer Nutzer könnte als Deutschland also Standort angeben,  und wäre dann von der chinesischen Zensur nicht betroffen – dafür aber von der deutschen.

Ich habe gerade gelernt, wie man das akustische Pendant zur Visualisierung nennt: Sonifikation. Und ein sehr schönes Beispiel dafür scheint mir #tweetscapes zu sein, das die deutschsprachigen Tweets sonifiziert (und auch visualisiert). Wegen eines DSL-Problems bei mir leider nur ruckelig, aber die Beschreibung liest sich spannend.

Da aber gerade „Unser Star für Baku“ das Thema Nummer 1 für Twitter-Deutschland zu sein scheint, verpasse ich wohl momentan auch nicht so viel.