Ich hatte in letzter Zeit öfter mal Mietwagen mit elektronischem Schlüssel und einem Startknopf statt Zündschloss. Leider wird es sowas in Zukunft wohl nur noch geben. Und das ist nicht nur wegen der Langfinger eine dumme Idee. Der „Schlüssel“ muss nämlich während der Fahrt trotzdem im Wageninneren sein – er steckt halt nur nicht mehr sicher in einem Schloss. Und so hat ein Kind mal ausprobiert, was passiert, wenn man ihn auf der Autobahn aus dem Fenster wirft.
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Auch die Bundeswehr hat massive Probleme mit ihren gemieteten Drohnen – aber zum Glück nur ganz wenige Unfälle:
Auch wenn die Drohnen außer Kontrolle geraten liegt nicht immer ein Flugunfall vor. Denn wenn es den PilotInnen gelingt, ein Notlandeverfahren auszulösen, handelt es sich offiziell um eine “systemkonforme Landung” – auch dann, wenn die Drohne Schaden nimmt.
Seit 2001 sind den USA im In- und Ausland mehr als 400 Drohnen abgestürzt. Eine davon auf den leeren Schulhof einer Grundschule, eine andere ist in Afghanistan in einen bemannten Air-Force-Kollegen geflogen.
Radfahrer haben bei einem unverschuldeten Unfall auch dann uneingeschränkten Anspruch auf Schadensersatz, wenn sie ohne Helm unterwegs waren. Das hat der Bundesgerichtshof heute entschieden.
Im Text ist auch ein Artikel zu einer Studie der ökonomischen Effekte einer Helmpflicht verlinkt, in dem ich eben gelernt habe, dass laut Weltgesundheitsorganisation ein westeuropäisches Menschenleben 1,574 Millionen Euro wert ist. Aber da muss man natürlich differenzieren, wie die Wikipedia informiert:
Eine deutsche Studie errechnete 1,72 Millionen Euro für einen beschäftigten Mann, 1,43 Millionen Euro für eine beschäftigte Frau und 1,22 Millionen Euro für einen männlichen Arbeiter. Für die USA werden für den Wert eines Menschenlebens im Arbeitsleben etwa 3-4 Mal höhere Summen errechnet als in Deutschland. Ebenfalls für die USA wird nach einer Studie der statistische Wert des Menschenlebens eines weißen Arbeitnehmers mit 15 Millionen US-Dollar mehr als doppelt so hoch wie der eines schwarzen Arbeitnehmers mit 7,2 Millionen Dollar veranschlagt.
Dein Wille geschehe: Pilger von Jesus-Statue erschlagen.
Ohne bösen Verschwörungstheorien Vorschub leisten zu wollen, finde ich es ja schon erstaunlich, dass heutzutage noch immer ein Flugzeug verschwinden kann und über mehrere Tage nicht zu finden ist. Jetzt soll das Internet helfen, die verschollene MH370 zu finden. Will es auch, allein die Technik ist dem Ansturm Hilfsbereiter nicht gewachsen.
In den USA ist ein LKW mit 14 Millionen Bienen als Fracht verunglückt, und die Beschreibung des freigelassenen Bienenschwarms erinnert stark an Hitchcock:
Feuerwehr Hauptmann Kenny Strandberg erzählte: „Es war eine schwarze Wolke Bienen. Man hat sich nicht getraut, das Fenster zu öffnen. Man hat sich nicht getraut, auszusteigen, man hat sich nicht getraut, irgendwas zu tun.“ Auch Zuschauer berichteten, sie von einer unerklärlichen summenden Wolke.
Gibt es da eigentlich auch das Problem des Bienensterbens?