Dass Werbetreibende wirklich alles versuchen, um ihre Produkte möglichst nicht als Werbung erkenntlich zu bewerben, liegt ja in der Natur der Sache. Dass namhafte Verlage dabei mitmachen und ihren Kunden die Werbung dann auch noch verkaufen, überrascht mich aber doch noch. Corporate Publishing heißt das Zauberwort, und MONITOR hat da ein Kinderbuch, eine Biographie und auch einen Roman als Beispiele.
Schlagwort-Archive: Verlag
Wer das Geschäftsmodell der Sammelmagazine verstanden hat, macht sich wahrscheinlich nicht die Mühe auch noch auszurechnen, wie teuer so ein Gimmick im Endeffekt wirklich wird. Hier gibt es ein paar lustige Details.
Für einen mittelbeeindruckenden Plastikglobus investiert ein interessierter Heimgeograf so rund 700 Euro – und wegen des wöchentlichen Erscheinungsrhythmus fast zwei Jahre Wartezeit.