Die Ermittlungen zur Briefkasten-Affäre der Bundesdruckerei sind bei Schäuble einfach genau in den richtigen Händen. Sprich: abgesagt.
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Schäuble, von der Leyen und de Maizière nehmen an der Bilderberg-Konferenz in Dresden teil. Da bin ich beruhigt. Denn die drei haben bekanntermaßen nur unser Bestes im Sinn.
Panama Papers: Schäuble ließ Informanten abblitzen
Mehrmals wandte sich ein Whistleblower nach SPIEGEL-Informationen an den Bundesfinanzminister. Der Insider wollte über dubiose Geschäfte der Bundesdruckerei auspacken – wurde aber abgewiesen.
[Spiegel Online]
Großartiger Stuttmann aus dem Jahr 2009: Das Grundgesetz (Wolfgang Schäubles Arbeitsexemplar). Ließe sich auch auf viele seiner Kollegen übertragen.
Wolfgang Schäuble vor der gestrigen Dauerwerbesendung für Sarrazins neues Buch bei Jauch:
Entweder redet und schreibt Sarrazin aus Überzeugung einen himmelschreienden Blödsinn, oder er macht es mit einem verachtenswerten Kalkül.
Irgendwie befremdlich, Schäuble Recht geben zu müssen. Er spricht hier übrigens von Sarrazins erster Glanzleistung, nicht vom aktuellen Buch.
Da Wolfgang Schäuble ja bekanntlich Probleme mit Zahlen jenseits der 100.000 hat, ist so eine Debatte um weitere Milliarden für Griechenland natürlich irre anstrengend. Da beruhigt eine Runde Sudoku ungemein. Schade nur, dass er die fernöstliche Gelassenheit dann nicht in den Alltag retten konnte, und die ARD zur Löschung der Aufnahmen aus dem Archiv aufforderte.
Wulff hat gerade Ärger wegen eines Privatkredits von 500.000 Euro von der Gattin eines Unternehmers, zu dem er wohl auch sonst enge Kontakte pflegte. Da lassen Spekulationen über eine mögliche Nachfolge natürlich nicht lange auf sich warten, und die Perspektive ist beängstigend:
Für den Fall des Falles wurde in Koalitionskreisen die derzeitige Mehrheit von CDU, CSU und FDP in der Bundesversammlung berechnet; Kandidat müsse dann Finanzminister Wolfgang Schäuble werden.
Nicht, dass es einen Grund gäbe, an den Worten unseres Finanzministers zu zweifeln. Aber da es ja doch immer mal wieder vorkommt, dass Politiker-Versprechen nicht in Erfüllung gehen, hier ein paar klare Worte von Wolfgang Schäuble fürs Archiv:
Der europäische Rettungsschirm hat eine Obergrenze von 440 Milliarden Euro – auf Deutschland entfallen 211 Milliarden. Und das war es. Schluss. Bis auf die Zinsen, die kämen noch obendrauf.
Oder ist das vielleicht der verheißungsvolle Neuanfang? Nach einem „langen Gespräch“ zwischen Schäuble und Rösler ist zumindest das FDP-Kernthema Steuersenkung vom Tisch. Beeindruckend wie der neue Liberalen-Chef da aufräumt.