
Blick vom Herkules, Kassel // svenbuechler.de (CC BY-NC-SA 3.0)
Blick vom Herkules, Kassel // svenbuechler.de (CC BY-NC-SA 3.0)
Die USA haben erstmals ihren gesamten Geheimdienst-Haushalt veröffentlicht, wonach die verschiedenen Dienste 2010 zusammen mehr als 80 Milliarden Dollar bekommen. Nicht berücksichtigt sind dabei natürlich die CIA-Drogengeschäfte, die für weitere Liquidität sorgen.
Der „Bahnhof des Himmlischen Friedens“ war Thema eines sehenswerten Beitrags bei MONITOR. Fazit: Wahlkampf mit Wasserwerfern.
Schade nur, dass auf den ominösen Pfeffersprayer nicht näher eingegangen wurde. Das komplette Interview mit Thomas Mohr von der GdP:
Ich muss gestehen, dass Terra Naomi bisher an mir vorbeigegangen ist, obwohl sie schon vor einigen Jahren vor allem mit ihrem Song Say It’s Possible über YouTube einige Berühmtheit und letztlich auch einen Plattenvertrag erlangt hat.
Nun bin ich aber auf dieses phantastische Smashing-Pumpkins-Cover gestoßen und von dieser Stimme begeistert. Sehr cool ist auch ihr Cover von Cindy Laupers Time After Time.
Es kommt zwar selten vor, aber dem, was die FAZ da von einem Gastbeitrag Christian Lindners vorab veröffentlicht, kann ich nur zustimmen:
Der FDP-Generalsekretär Christian Lindner beklagt, dass in der Integrationsdebatte „religiöse Werte bedeutsamer scheinen als republikanische.“ In einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (Montagsausgabe) schreibt Lindner: „Das Christentum ist nicht die deutsche Staatsreligion, sondern ein persönliches Bekenntnis der Bürger.“ Tatsächlich reichten die Wurzeln unserer Verfassungsidee bis zurück nach Athen und Rom, ihre Prinzipien seien seit der Französischen Revolution erkämpft worden – „oft genug gegen den Widerstand der Kirchen.“
Der FDP-Generalsekretär fügt hinzu: „Die alten Prägekräfte von Religion und Nation lassen nach, neue kulturelle und kosmopolitische Einflüsse nehmen zu.“ Diese Vielfalt sei „ein Freiheitsgewinn, wenn wir die Frage nach der verbindenden Identität republikanisch beantworten: Menschen unabhängig von Herkunft, Glaube oder Geschlecht können als Bürger mit gleichen Rechten und Pflichten am politischen Gemeinwesen teilhaben.“
Auch die Zahlungen des Staates an die christlichen Kirchen spricht er an. Ich wäre aber überrascht, wenn das auch zu konkreten politischen Forderungen führte.
Mit 9/11 scheint Achmadinedschad sein neues Lieblingsthema gefunden zu haben. Kürzlich forderte er vor der UNO eine unabhängige Untersuchung der Ereignisse, und nun stellt er fest, dass unsere Regierenden 9/11 wie den Holocaust instrumentalisieren wollen.
Weil man es gar nicht oft genug sagen kann und ich gerade dieses schöne Garbage-Video gefunden habe. Und in die Kategorie gehört dann auch noch das hier.
Shortcuts sind nicht jedermanns Sache, aber eine wenig bekannte Funktion des Firefox sollte auch die größten Tastaturmuffel davon überzeugen: Die Suche mittels Schlüsselwörtern, mit der man durch die zusätzliche Eingabe eines vorher festgelegten Kürzels eine Suchabfrage direkt an bspw. Google, Wikipedia oder YouTube senden kann. Denn wenn man zum Eintippen des Suchbegriffs ohnehin die Tastatur bemühen muss, tun ein paar weitere Buchstaben doch auch nicht mehr weh, oder?
Die Einrichtung ist denkbar einfach: Ein Rechtsklick mit der Maus in ein beliebiges Suchfeld öffnet das Kontextmenü, wo man „Ein Schlüsselwort für diese Suche hinzufügen…“ auswählt. Und im sich dann öffnenden Dialog kann man ein beliebiges Kürzel vergeben.
Für das Speichern solcher Schnellsuchen gibt es in den Lesezeichen standardmäßig schon einen gleichnamigen Ordner, der aber leider nicht automatisch ausgewählt wird. In welchem Ordner man die Schnellsuchen abspeichert ist letztlich egal, sie funktionieren so oder so. Es empfiehlt sich aber, alle an einem gemeinsamen Ort abzulegen und das Schlüsselwort im Namen zu wiederholen – dann hat man im entsprechenden Ordner immer alle Schlüsselwörter auf einen Blick.
Neben der normalen Google-Suche (g) kann man so zum Beispiel auch gleich gezielte Suchen nach Bildern (gim), Videos (gvid), Nachrichten (gnews) oder Karten (gmaps) einrichten. Dabei sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt, und neben den klassischen Suchmaschinen sammeln sich schnell viele spezielle Seiten an. Fürs Büro sind zum Beispiel ein englisches Wörterbuch (dict), ein Telefonbuch (tel), ein Verzeichnis von Bankleitzahlen (blz) und eine Seite mit Orten (ort) und Postleitzahlen (plz) ein guter Anfang.
Und noch eine gute Nachricht: Die Adresszeile – am schnellsten mit Druck auf [F6] aufgerufen – bekommt mehr Platz. Hier wird nämlich das Schlüsselwort gefolgt von den Suchbegriffen eingegeben, um eine Suche zu starten – das normale Suchfeld wird also nicht mehr benötigt!