Um die Weihnachtszeit habe ich mir einen Desktop-PC gekauft, dessen Windows ich exakt einmal gestartet habe, um den Firefox zu installieren und mir ein Linux-Image runterzuladen. Das ist jetzt also etwa ein halbes Jahr her. Kein installiertes Add-On, nicht mal ein gespeichertes Lesezeichen. Und mit welcher Meldung begrüßt mich eben mein Fuchs?

Sie haben Firefox lange nicht mehr genutzt. Soll jetzt aufgeräumt werden, damit Sie ein Benutzererlebnis wie am ersten Tag erfahren? Übrigens, willkommen zurück!

Hahahaha. bigsmile

IWF-Ökonomen kritisieren Neoliberalismus.

Aber dann greifen die Autoren zwei Standardrezepte des Neoliberalismus zentral an: die Kürzung der Staatsausgaben und die freien Kapitalmärkte. Bei beiden Instrumenten könne man nicht beweisen, dass sie das Wachstum fördern. Stattdessen würden sie die Ungleichheit erhöhen – und könnten unterm Strich mehr schaden als nutzen.

Da war der Zensor wohl gerade pinkeln, wie Fefe immer so schön sagt. Bringt nur nichts, abwählen werden wir ihn trotzdem nicht. (via >b’s weblog)

24 Jahre Erfahrung als Redakteur beim Focus – und dann als Einstieg in den neuen Job gleich so ein Eigentor:

„Ich beginne ab 1. Juni als publizistischer Berater für Frauke Petry zu arbeiten. Also als eine Art Spin-Doctor“, schreibt Klonovsky in einer Mail an SPIEGEL ONLINE.

Oder hat sich schon mal ein Spin-Doctor selbst als Spin-Doctor bezeichnet?

Kann aber sein, dass daraus nun eh nichts mehr wird, weil Petry zur Finanzierung ihres Presseteams Fraktionsgelder missbraucht haben soll.

Deswegen liebe ich Linux: für (fast) alle Probleme findet sich mit netter Hilfe eine Lösung!

Konkret – falls mal jemand vor dem selben Problem steht: bei einem Acer Aspire ES1-311 funktionieren Shutdown und Bluetooth unter Linux Mint 17.3 mit einem Kernel-Upgrade auf 4.4 so wie sie sollen.

Und inxi ist ein tolles Tool zum Auslesen verschiedener Systeminfos. Die kompletten Angaben (F) ohne private Informationen (z) gibt es auf der Konsole mit:

inxi -Fz

Unbeeindruckt von den saudischen Drohungen, Investitionen aus den USA anzuziehen, hat der Kongress für eine Strafverfolgung von Saudis in Sachen 9/11 gestimmt. Das Repräsentantenhaus muss noch zustimmen, Obama hat aber bereits sein Veto angekündigt.

Nach dem US-Finanzministerium sollen es aber nur 116,8 Milliarden sein, seit 2004 hat Saudi-Arabien kräftig in US-Staatsanleihen investiert. China hält hingegen 1,2 Billionen, Japan 1,1 Billionen. So viel zur Abhängigkeit.

Kritische Lücke gefährdet Antiviren-Produkte von Symantec und Norton. Um die habe ich ja schon einen weiten Bogen gemacht, als ich noch Windows genutzt und an sowas geglaubt habe. Das wird doch sowieso keiner mehr nutzen, denke ich mir so. Aber wir gefehlt:

Ormandy zufolge sind die Plattformen Linux, Mac OS X, Unix und Windows gefährdet.

Norton Antivirus für Linux!1!! Ich kann nicht mehr… bigsmile

Jeder von uns hält 60 Sklaven – und zwar durch ganz normalen Konsum. Wer mag, kann sich seinen Slavery Footprint auch noch etwas genauer berechnen lassen.

Dazu passend: Nur 50 Cent mehr pro Kleindungsstück könnten für sichere Arbeitsbedingungen in denTextilfabriken sorgen. Die Zahl kommt aus Bangaldesch, wo sich nach dem Einsturz einer Fabrik mit mehr als 1.000 Toten vor drei Jahren nicht wirklich was getan hat. Die unsicheren Produzenten liefern nun einfach als Subunternehmer an die, mit denen wir noch handeln.