Forscher haben mit manipulierter DNA einen Computer gehackt, der diese analysieren sollte. Okay, die ausgenutzte Lücke haben sie dafür selbst eingebaut – abgefahren ist das trotzdem.

Wie die Forscher warnen, könnten sich Hacker eines Tages auf ähnliche Weise mit manipulierten Blut- oder Speichel-Proben Zugriff auf Universitätscomputer verschaffen, Informationen aus forensischen Laboren stehlen oder Genom-Daten infiltrieren.

Ich fasse es nicht! Für christliche Eltern, die sich nicht damit abfinden wollen, ihren Kindern die biblisch gebotene Härte in der Erziehung vorzuenthalten, gibt es sogar einen Ratgeber. Ich hätte ja gedacht, dass die Spinner das nur unter der Hand in ihren Gemeinden weitergeben. Stattdessen gibt das Buch sogar offen Tipps, um sich vor der ChristenStrafverfolgung zu schützen.

In einem Serviceteil raten sie beim Punkt „Ich habe Angst, angezeigt zu werden“, nach Hause zu gehen, damit niemand beim Prügeln zusehen kann: „Disziplinierung sollte keine öffentliche Angelegenheit sein, sondern eine Sache des privaten, vertrauten Rahmens der Eltern-Kind-Beziehung.“ Es folgt ein Sieben-Punkte-Plan für die Reihenfolge des Vorgehens. Anfangs müsse dem Kind das Strafmaß mitgeteilt werden. Und am Ende: „Wenn du dein Kind diszipliniert hast, nimm es auf deinen Schoß und umarme es. Sag ihm, wie sehr du es liebst und wie sehr es dich schmerzt, dass du es disziplinieren musstest.“

„Das tut mir mehr weh als dir!“ *würg*

Botschaftsmitarbeiter der USA und Kanadas sollen Opfer „akustischer Anschläge“ auf Kuba geworden sein. Die Symptome: Kopfschmerzen und Hörverlust. Der Rest ist eher unkonkret bis esoterisch:

Die Diplomaten könnten Schall ausgesetzt gewesen sein, der für das menschliche Ohr nicht hörbar sei, aber dennoch gesundheitsschädlich.

Spannend, was sich auf dem Gebiet seit 1973 alles getan hat. wink

Die Europäische Kommission bereitet einen Direktzugriff für Polizeibehörden auf Daten amerikanischer Internetdienstleister vor. Gespräche wurden bereits mit Facebook, Google, eBay und Microsoft geführt. 

Die Bundesregierung prüft derzeit, ob mit dem Verfahren nur Nutzer-Adressen und Zeitpunkte der Kommunikation abgefragt werden sollen, oder auch Inhalte.

Tatsächlich prüft unsere Geliebte Regierung wohl, ob man auch Inhalte abrufen kann. Die Gespräche laufen „unter Federführung“ des BKA. 

Für mich ist die Vorstellung, einen VPN-Dienst von Facebook zu nutzen, so absurd, dass ich nicht für möglich gehalten hätte, dass es sowas überhaupt gibt. Das war natürlich naiv – onavo heißt der Dienst, der alleine unter Android mehr als 10 Millionen Mal installiert wurde. Weitere Korrekturen hat mein Weltbild derzeit nicht zu verkraften: onavo spioniert seine Nutzer zum Glück aus.