Warum es für die PARTEI nicht gereicht hat:
Leo Fischer (Partei): „Mit FDP, AfD und den Piraten standen drei Spaßparteien auf dem Programm, das hat uns Stimmen gekostet.“
Warum es für die PARTEI nicht gereicht hat:
Leo Fischer (Partei): „Mit FDP, AfD und den Piraten standen drei Spaßparteien auf dem Programm, das hat uns Stimmen gekostet.“
Es ist ja nicht alles schlecht an diesem Wahlabend: immerhin ist die FDP raus und Kristina Schröder steht nicht mehr als Ministerin zur Verfügung. Und bei einer großen Koalition wäre die Linke stärkste Oppositionspartei.
Es gibt so Tage, da guckt man besser nicht in den Briefkasten – heute zum Beispiel. Da musste ich nämlich eine kostenlose BILD-Sonderausgabe zur Wahl entsorgen. Und das traf mich diesmal leider völlig unvorbereitet, beim letzten Mal war ich wenigstens vorgewarnt. Scheint sich aber gerechnet zu haben, und so erwarte ich die nächste zur erfolgreichen Übernahme der Spiegel-Hauptstadtredaktion.
Laut Wahl-O-Mat verbindet mich mehr mit der Partei Bibeltreuer Christen als mit der Schwarzen Pest. Ich weiß noch nicht so recht, was ich mit dieser Erkenntnis anfangen soll.
Gut, dass ich schon gewählt habe. Andernfalls wäre ich angesichts der 10 besten Werbespots der Kleinstparteien wohl doch noch ins Grübeln geraten.
Mindestens 15 Millionen Euro kostet uns der Einsatz von MdB-Mitarbeitern zu Wahlkampfzwecken, meint Verfassungsrechtler Hans Herbert von Arnim und spricht von illegaler Parteienfinanzierung und Untreue.
Nomen est omen? Auch K. Otzen will für die NPD in den Bundestag.
Vier Jahre Demokratie gratis testen! Völlig unverbindlich! Der erste Wahlwerbespot der PARTEI zur Bundestagswahl:
Was für eine schöne Vorstellung:
Wie geil wäre es, wenn die 50% Nichtwähler alle Linke, Piraten oder PARTEI wählen würden. Es wäre Merkels Albtraum!
extra 3 deckt auf, dass Deutschland von einer üblen Sekte unterwandert ist: den Zeugen Angelas. Auch deren geheimnisvolle Symbolik wird erklärt.
Update: Auch schon bei YouTube…
Gysi bringt’s mal wieder auf den Punkt:
Na klar sind wir regierungsfähig. So viel gehört ja nicht dazu. Schauen Sie sich mal die Bundesministerinnen und Bundesminister an. Also, deren – sagen wir mal – Fähigkeiten sind ja auch begrenzt. Glauben Sie im Ernst, das könnten wir nicht?
(via Fefe)
Hmm, vielleicht doch noch mal Piraten? Jörg Tauss meint:
Weshalb ich dennoch weiter (noch) diese Piraten unterstütze? Gewiss nicht wegen deren Führungspersonal. Sondern weil ich die Befürchtung hege, dass Wahlniederlagen der Piratenpartei den öffentlich- medialen Eindruck verstärken, Netzpolitik sei überflüssig und Bürgerrechte hätten trotz PRISM, Vorratsdatenspeicherung und Präventionsstaat eben keine Konjunktur oder seien gar bei den etablierten Bundestagsparteien gut aufgehoben. Dieser Schaden wäre zu groß und man sollte ihn wegen einiger heutiger Führungsfiguren(noch) nicht in Kauf nehmen.
Siegfried Kauder tritt bei der Bundestagswahl als unabhängiger Kandidat gegen die CDU an. Da muss er jetzt natürlich ein bisschen auf die Kacke hauen und überrascht im Interview mit verblüffenden Erkenntnissen:
Die Abgeordnetenbestechung gibt es noch zu regeln. Ich möchte auch, dass das Parlament selbstbewusst auftritt und informiert ist, wenn es Entscheidungen trifft. Im Rechtsausschuss kam es immer wieder vor, dass wir Gesetze durchgewinkt haben, die keiner gelesen hat. Da muss man mehr von einem Abgeordneten erwarten. Der Parlamentarismus verflacht immer mehr. Wir sind ein Abnickverein geworden.
Die Sache mit der Abgeordnetenbestechung hat er übrigens schon mal ganz anders gesehen, aber die will er ja auch nur regeln und nicht bekämpfen. wink
Und dass er nicht gelesen hat, worüber er abstimmen sollte, mal ehrlich, das konnte man irgendwie vermuten. Mit seiner Beschreibung hat der Mann natürlich recht, dass es auch eine Erkenntnis ist, bezweifle ich. (via Nachtwächter)
Andere Parteien beschließen Wahlprogramme auf Parteitagen, bei der Schwarzen Pest klüngeln die Vorstände ein Regierungsprogramm aus.
Die Spezialdemokraten gönnen sich in diesem Jahr mit 23 Millionen Euro das größte Wahlkampfbudget. Wobei das natürlich nicht ganz korrekt ist, weil man die Schwarze Pest zusammenzählen muss – und die kommt dann auf etwa 30 Millionen Euro. So oder so ein erstaunliches Budget für eine Vizekanzlerkandidatur.
Das passt: Der neue Wahlkampfslogan der Verräter- und Hartz4-Partei wird seit Jahren von einer Zeitarbeitsfirma verwendet. Hätten sie ja mal vorher googeln können – haben sie aber vielleicht auch.
Oups, das PeerBlog wurde offenbar gar nicht angegriffen. Zumindest hat Strato davon nichts mitbekommen, und die überwachen natürlich den Traffic der bei ihnen gehosteten Seiten. (via Nachtwächter)
Schade, das PeerBlog ist schon wieder Geschichte. Und zu verdanken haben wir das ein paar Idioten, die mit ihren Angriffen auf die Seite die fehlende Exitstrategie geliefert haben. Danke, Jungs!
Peer Steinbrück bekommt Wahlkampfhilfe von ganz unerwarteter Seite: Anonyme Unternehmer finanzieren Steinbrück ein Wahlkampfblog mit einem sechstelligen Eurobetrag. Sechsstellig, da will ich jetzt aber auch Propaganda vom Allerfeinsten sehen! (via Nachwächter)