Forscher haben mit manipulierter DNA einen Computer gehackt, der diese analysieren sollte. Okay, die ausgenutzte Lücke haben sie dafür selbst eingebaut – abgefahren ist das trotzdem.

Wie die Forscher warnen, könnten sich Hacker eines Tages auf ähnliche Weise mit manipulierten Blut- oder Speichel-Proben Zugriff auf Universitätscomputer verschaffen, Informationen aus forensischen Laboren stehlen oder Genom-Daten infiltrieren.

Wissenschaftler arbeiten an der Nutzung von DNA als Datenspeicher. Es locken eine Halbwertszeit von über 500 Jahren und eine enorme Datendichte:

Pro Kubikmillimeter könne Desoxyribonukleinsäure ein Exabyte an Daten speichern – eine Milliarde Gigabyte. Optische und magnetische Speicher in den Labors kommen derzeit bestenfalls auf 100 Gigabyte pro Kubikmillimeter.

Das ist natürlich noch Grundlagenforschung fernab jeder praktischen Nutzung. Trotzdem liebe ich sowas.