Die Bundeswehr will drei bis fünf bewaffnungsfähige Drohnen von Israel leasen. Na endlich.

Die Möglichkeit einer Bewaffnung mit Luft-Boden-Raketen wird in einer Presseerklärung ausdrücklich als Auswahlkriterium genannt. Bei der Entscheidung gegen die ebenfalls bewaffnungsfähige Drohne Predator/Guardian Eagle habe die frühere Verfügbarkeit der Heron TP den Ausschlag gegeben. Weitere Vorteile seien die „skalierbare Bewaffnung“ und ein „Backup Landesystem“.

Apple hat zum wiederholten Mal eine App aus seinem Store verbannt, die über amerikanische Drohnenangriffe informiert. Bilder oder Videos gibt es darin zwar nicht, trotzdem könnten andere Nutzer die Inhalte ja „anstößig finden“. Irgendwie hatte ich verdrängt oder noch nicht richtig wahrgenommen, dass Apple nicht nur Sex und Religion zensiert.

Apple wird immer wieder dafür kritisiert, dass das Unternehmen Apps mit politischem Anspruch aus dem App Store entferne. Beispiele sind Apps, die über Sweatshops, Kinderarbeit, Menschenhandel oder den Krieg in Syrien berichten.

Muss das Leben in der Apple-Bubble schön sein. wink (via daMax)

Ohne Ramstein wäre der US-Drohnenkrieg nicht möglich. Das haben wir jetzt von einem ehemaligen Drohnenpiloten erfahren:

Wenn Bryant auf einem Stützpunkt in New Mexico den Dienst am Joystick versah, „dann gab es bei mehr als 6000 Stunden, die ich geflogen bin, und Tausenden Missionen, die ich geflogen bin, keinen einzigen Fall, in dem ich Ramstein nicht angerufen hätte, um mich mit meiner Drohne verbinden zu lassen.“ Denn auf der Luftwaffenbasis befinde sich die zentrale Relais-Station, die den Piloten in den USA mit seiner Drohne in Einsatzgebieten wie Pakistan oder Jemen verbindet.