Die WHO stuft Wurst und Schinken als darmkrebserregend ein.

Das Risiko steigt demnach umso stärker, je mehr Fleisch ein Mensch isst. „Jede verzehrte Portion verarbeiteten Fleischs von täglich 50 Gramm erhöht das Darmkrebsrisiko um 18 Prozent“, hieß es in der IARC-Studie.

Falls Ihr Euch auch fragt, was das konkret bedeutet: Laut Wikipedia liegt das Risiko eines Deutschen, in seinem Leben an Darmkrebs zu erkranken, bei 4-6%. Der tägliche Konsum von 50g verarbeitetem Fleisch erhöht dieses Risiko also auf 5-7%. (via Fefe)

Wenn sich damit kein Geld verdienen ließe, könnten wir die Cholesterin-Hysterie jetzt glatt abblasen.

Spezielle Mechanismen verhindern, dass der Körper zu viel Cholesterin ins Blut aufnimmt. Es sei – zumindest als gesunder Mensch – quasi unmöglich, Cholesterin über die Nahrung überzudosieren, sagt Christian Prinz, Direktor der Helios Klinik für Gastroenterologie in Wuppertal.

Leichtes Übergewicht erhöht die Lebenserwartung. Zumindest wenn man den derzeit beliebten Body-Mass-Index als Maßstab nimmt. Das jetzige Über- könnte also das neue Normalgewicht werden.

Ausgedacht haben sich den BMI übrigens keine Mediziner, sondern Statistiker. Ursprünglich 1832 von dem im Artikel unterschlagenen Adolphe Quetelet entwickelt, hat ein amerikanischer Lebensversicherer die Idee dann später wieder aufgegriffen:

Die Versicherung stellte Tabellen für das Idealgewicht auf – später wurde relativ willkürlich festgelegt, dass als übergewichtig gilt, wer ein Fünftel über dem Idealgewicht liegt. Schließlich flossen diese Werte in den neu geschaffenen BMI ein – dessen Stufen die Weltgesundheitsorganisation WHO 1997 noch einmal verschärfte.

In einem kasachischen Dorf sind bereits mehr als 40 Menschen einer mysteriösen Schlafkrankheit zum Opfer gefallen. Die Betroffenen schlafen ohne Vorwarnung ein und wachen Tage später im Krankenhaus wieder auf. Am plausibelsten erscheint mir,

[…] dass Strahlen aus dem Weltraum ein Gras genetisch verändern. Diese mutierte Pflanze könne sich tarnen, werde von Kühen gefressen, gelange in die Milch und so in den menschlichen Organismus, der dann bis zu sechs Tage lahmgelegt wird.

Es gibt allerdings auch Spinner, die einen Zusammenhang mit dem früher in der Gegend praktizierten Uranabbau sehen.