Fürs Archiv. Oberstleutnant Jürgen Rose 2007 zum Einsatz der Bundeswehr im Inneren unter dem Vorwand der Terrorbekämpfung:

Ich habe das schon 2005 ‚Antreten zum Klassenkampf‘ genannt. ‚Terrorismus‘ ist ein Tarnbegriff, der gebraucht wird, um die gewaltsame Durchsetzung der Globalisierung zu legitimieren. ‚Terrorist‘ ist heute jeder, der gegen die etablierten Macht-, Wirtschafts- und Besitzverhältnisse angeht. Nicht nur gewaltsam, sondern auch schon verbal. Das ist eine uferlose Ausdehnung des Terrorismusbegriffs. Offenbar befürchtet man, daß die Bevölkerung irgendwann rebellisch wird und die Villen in den Vorstädten brennen. Für diesen potentiellen Bürgerkrieg will man vorbeugen.