In seiner ersten Rede vor der UN-Vollversammlung hat sich Guido Westerwelle erstaunlich offen zu einem alten Ziel deutscher Außenpolitik bekannt: der Einrichtung einer Zone von Massenvernichtungswaffen im Nahen Osten.

Hält da eine neue Offenheit in der deutschen Außenpolitik Einzug, nachdem unser letzter Bundespräsident ja schon klargestellt hatte, dass wir auch für wirtschaftliche Interessen Kriege führen? Und wird Guido nun das gleiche Schicksal ereilen?