Kürzlich berichtete Fefe von einer App, mit der man im Fall einer Verhaftung an vorher definierte Empfänger eine Notfall-SMS senden kann. Nun hat die Zeit einen Artikel über ein weiteres Tool aus dem digitalen Demonstranten-Werkzeuggürtel veröffentlicht: mit Vibe können Nutzer anonym sowie räumlich und zeitlich begrenzt miteinander kommunizieren. So lässt sich z.B. eine Nachricht an alle Nutzer senden, die sich in 50 oder 500 m Umkreis befinden und die nur 15 min lang lesbar ist – eine Möglichkeit, die die Occupy-Bewegung in New York gerne aufgenommen hat. Sollen sie doch Twitter und Facebook sperren!

A propos Occupy: in Frankfurt und Hamburg gehen die Proteste vom Wochenende in die Verlängerung.

Irgendwie war bisher völlig an mir vorbeigegangen, dass die durch die Festnahmen vom Wochenende auf der Brooklyn Bridge weithin bekannt gewordenen Proteste unter dem Motto „Occupy Wall Street“ in New York nun schon seit dem 17. September laufen. Gelernt habe ich das heute im ZDF-Morgenmagazin, wo zwei interessante Seiten vorgestellt wurden: ein Live Stream aus New York und mit Occupy Together eine Seite, die die mittlerweile in vielen Städten folgenden Proteste verbindet. Auch drei deutsche Städte sind mit Köln, Frankfurt und Hamburg schon dabei.

Dabei fällt mir ein: First We Take Manhattan …