Der Deutsche Ethikrat findet die Beschneidung von Jungen aus religiösen Gründen total dufte. Nur auf eine Betäubung müssen sie bestehen, aber dann kann das blutige Ritual aus der Bronzezeit weitergehen. Allein der Hamburger Jurist Reinhard Merkel sieht in einem zu erwartenden „jüdisch-muslimischen Sonderrecht“ einen „Sündenfall des Rechtsstaates“. Hören wird man auf ihn leider nicht.
Update: Die taz hat auch noch ein Schmankerl:
Als Leo Latasch, Direktoriumsmitglied des Zentralrats der Juden, das Video der Beschneidung eines kleinen Jungen vorführte, fiel eine Zuschauerin in Ohnmacht. Eigentlich wollte Latasch zeigen, wie schnell und harmlos der Eingriff sei.