Nix im Fernsehen? Dann empfehle ich die 1956er-Verfilmung von Orwells „1984“. Die neuere mit John Hurt habe ich für einen direkten Vergleich nicht mehr präsent genug, aber spontan gefällt mir diese hier sogar besser. Edmond O’Brien überzeugt mich als Winston Smith auf ganzer Linie und auch Schwarzweiß tut der Dystopie sehr gut. (Kann natürlich auch einfach daran liegen, dass ich Schwarzweißfilme generell gerne mag und mich immer freue, Donald Pleasence zu sehen.) 

Ihr kennt das: man sitzt entspannt im Flugzeug, der Pilot erleidet einen Herzinfarkt, der Kopilot erliegt einer Fischvergiftung – und der Held wird gesucht, der den Tag rettet. Nichts leichter als das: How to Land a 737 (Nervous Passenger Edition).

Okay, ein Selbstläufer wird die Sache damit nicht. Aber im Fall der Fälle würde ich es wohl versuchen. Besser beim Versuch der Landung sterben, als in der allgemeinen Panik in der Kabine. Denk ich mir so auf dem Sofa. wink

Derzeit leben etwa 7,4 Milliarden Menschen. Damit wuchs die Erdbevölkerung im letzten Jahr statistisch jede Sekunde um 2,6 Menschen. Dazu interessant: Mythos Überbevölkerung? – Verblüffende Fakten zur Welt von morgen. Egal, ob man die optimistische Einschätzung des Statistikers Hans Rosling teilt – die Visualisierungen der historischen Entwicklungen sind auf jeden Fall sehr spannend.
mythos-ueberbevoelkerung

Die allwissende Müllhalde ist um drei Archive reicher. Associated Press hat sein gesamtes Videoarchiv hochgeladen, die British Library bietet mehr als eine Millionen copyright-freie Bilder an und die Cornell University hat ihr Archiv von Naturklängen – hauptsächlich Vogelstimmen – veröffentlicht. (via Kotzendes Einhorn und Fefe)

Das kürzlich von der Staatsanwaltschaft geschlossene Filmportal kino.to ist bereits wieder auferstanden und an Alternativen hat es in der Zwischenzeit wohl auch nicht gefehlt. Das muss den Kinobetreibern aber keine Angst machen, denn eine unter Verschluss gehaltene Studie der GfK hat ergeben, dass Nutzer von kino.to und ähnlichen Portalen häufiger ins Kino gehen und mehr Geld für ihre Karten ausgeben als der Durchschnitt. Und mehr DVDs sollen sie auch kaufen. Ob sie das immer noch tun würden, wenn sie nicht mehr vorher reinschauen können?

Und gab es vor in paar Jahren nicht eine Untersuchung, die für die Nutzer von Musiktauschbörsen zu ähnlichen Ergebnissen gekommen ist?