Natürlich haben sich letzte Woche nicht alle über das deutliche Referendum des katholischen Irland pro Homo-Ehe gefreut. Zu den üblichen Verdächtigen gehören neben dem Vatikan („Eine Niederlage für die Menschheit“) auch meine speziellen Freunde von der Westboro Baptist Church. Und die waren bei ihrem Protest – obgleich ihnen die richtige Orientierung doch sonst so wichtig ist – bei der irischen Flagge nicht ganz so streng. Dumm nur, dass andersrum die Fahne der Elfenbeinküste dabei raus kommt. bigsmile

Hahaha, gut getrollt! Die homophoben Religioten der Westboro Baptist Church bekommen ein Zentrum für Schwulenrechte als neuen Nachbarn. Der Initiator kam auf die Idee, als er im Internet virtuell die Nachbarschaft erkundete und ein Zu-verkaufen-Schild vor einem Haus an der gegenüberliegenden Straßenecke sah. Und nun erstrahlt es dort in den schönsten Regenbogenfarben. (via daMax)

Steve Jobs ist tot, und mein Mitgefühl gilt allen Menschen, die ihm persönlich nahe standen und ihn geliebt haben. Ebenso widerlich wie entlarvend ist hingegen die Reaktion der Westboro Baptist Church, einer kleinen radikal-christlichen Religionsgemeinschaft, die schon häufiger durch das Stören von Beerdigungen z.B. von gefallenen US-Soldaten aufgefallen ist. Sie möchte auch die Beisetzung von Steve Jobs stören, weil er nicht Gott gedient und stattdessen die Menschen zur Sünde verführt habe. Und wie teilt man dies der Welt als pietätloser Religiot mit? Na, am besten via iPhone (!) bei Twitter.

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