Im Büro arbeite ich mit Windows 7 und darauf vorwiegend Microsoft Office. Für eine bestimmte Anwendung habe ich aber auch LibreOffice installiert. Und was zeigt das Startmenü bei einer Suche nach „office“ an?

win7-office-suche

Dass MS nicht unnötig Werbung für die Konkurrenz  machen will, kann ich verstehen. Ein bereits installiertes Alternativ-Office zu verstecken, finde ich aber schon erbärmlich.

Ich hatte ja keine Vorstellung …

Trotzdem werde ich das [Linux] nur fürs nötigste benutzen und mir demnächst in der Ukraine wieder eine Windows Version zusätzlich installieren lassen, zusammen mit erweitertem Arbeitsspeicher kostet mich das umgerechnet 8,50€ und die Reise dorthin natürlich, aber das hatte ich nächsten Monat sowieso vor. Erstmal vielen Dank, ich bewundere euch das ihr euch in ein so unverständliches Betriebssystem eingearbeitet habt, […]

Update: Der direkte Link tut leider nicht ohne Anmeldung. sad (Danke, Max)

Vermutlich kein Geheimtipp, aber für mich die Lösung eines alten Windows-Problems: Secunia PSI überprüft die auf dem System installierte Software und informiert über verfügbare Updates. Eine automatische Installation der Updates ist auch vorgesehen, das habe ich aber deaktiviert, weil ich mich über das eine oder andere Update vielleicht doch vorher informieren will und mein Fuchs das zum Beispiel auch ganz gut alleine hinkriegt.

Mein Fehler! Nur weil mir in den letzten Jahren kein Computer untergekommen ist, auf dem sich Linux nicht mit wenigen Klicks und einem Neustart installieren ließ, muss das ja nicht immer so sein. Und nun ist es passiert: die aktuelle Hardware will wohl noch nicht. sad

Das ist der Grund, weshalb ich nun das erste mal seit XP wieder mit einem OS von Microsoft klarkommen muss, Windows 8 um genau zu sein. Und ich muss sagen: ich bin echt positiv überrascht! Wenn man die Kachelansicht erstmal losgeworden ist, scheint das wirklich ein brauchbares Betriebsystem zu sein.

Installieren musste ich es zum Glück nicht, aber vielleicht ist ja auch das mittlerweile ohne stundenlange Treibersuche und dutzende Neustarts möglich? Wenn es erstmal läuft, läuft es sehr stabil, obwohl ich mit einem 11 Jahre alten Spiel, das damals absurd hohe Anforderungen an die Hardware gestellt hat, Abstürze geradezu herausfordere. Mittlerweile klappen auch so kleine Selbstverständlichkeiten, wie das ausschließliche Markieren des Dateinamens ohne die -endung beim Umbenennen, oder dass man beim Navigieren in einen höheren Ordner, nicht wieder ganz oben landet, sondern das zuletzt geöffnete Verzeichnis markiert bleibt. Auch ZIP-Archive und sogar ISO-Dateien können direkt im Explorer geöffnen werden. Über die Suche lassen sich Programme, Dateien und Systemeinstellungen auf dem eigenen Rechner schnell finden und starten.

Besonders verblüffend fand ich allerdings den automatischen Fehlerbehebungs-Assistenten. Den habe ich spaßeshalber getestet, als meine Internetverbindung unterbrochen war, und damit gerechnet, durch einen Fragenkatalog á la „Steckt das Kabel richtig?“ und „Haben Sie den aktuellsten Treiber installiert?“ geführt zu werden. Statt dessen wurde ich erst darüber informiert, dass das System Daten sammelt, und dann darüber, dass das Problem gelöst sei. War es tatsächlich. Gut, das erneute Aktivieren des W-LAN-Adapters ist keine besondere Herausforderung, und das grundlegende Problem – die Energeispareinstellungen des Gerätes – wurde nicht benannt, aber immerhin!

95 Prozent aller Geldautomaten laufen mit Windows XP. Wie kommt man denn auf die Idee, für die überschaubaren Funktionen eines Geldautomaten ein komplettes Desktop-OS zu installieren, das zudem noch Lizenzgebühren kostet und entsprechend Ressourcen frisst?

Bei vielen Maschinen wird ein einfaches Upgrade auf Windows 7 nicht klappen, da die Hardware-Resourcen ungenügend sind. Wo ein Aufrüsten nicht möglich ist, bleibt oft nur ein kompletter Austausch.

Dass sich Windows-Nutzer ohne Paketverwaltung durchschlagen müssen, macht sich ja besonders übel bei der Neuinstallation bemerkbar, wenn klick-intensiv allerhand Programme zu installieren sind, um den Rechner überhaupt produktiv einsetzen zu können. Linderung verspricht hier Ninite, das dann auch bei der Aktualisierung der Software hilft. (via)

Deutschland schließt im internationalen Vergleich ein wenig auf: Nach einem Bericht von Microsoft hat sich der Anteil mit Schadsoftware infizierter Windows-Rechner vom vierten Qartal 2009 zum vierten Quartal 2010 von 2,2 auf 5,3 von 1000 Rechnern mehr als verdoppelt. Im Schnitt sind hier international 8,7 Rechner infiziert. Einen enormen Anstieg hat man in Redmond bei den Aufrufen von Phishing-Seiten über soziale Netzwerke festgestellt: Der Anteil stieg vom ersten zum letzen Quartal des vergangenen Jahres von 8,3 auf 84,5 Prozent.

Endlich mal ein Virenscanner, der seinen Job gründlich macht:

Eine „unglückliche Koinzidenz“ beim Update der Virensignaturen und dem Update der Scanner-Version führte offenbar dazu, dass der freie Virenscanner Clamwin (Clamav für Windows) Amok lief und Dateien auf Windows-Systemen in die Quarantäne verschob. Einige Anwender berichten im Clamwin-Forum, dass auf diese Weise 25.000 Dateien inklusive Systemdateien in der Quarantäne landeten – also quasi fast das ganze System.

Wer sich gelegentlich mit kryptischen Windows-Fehlercodes konfrontiert sieht, dürfte Error Goblin mögen. Die Datenbank verrät zum Beispiel, dass sich hinter „0x5“ ein einfaches „Access is denied“ verbirgt und wird auch als portable Version angeboten.

Update: Schade, die Seite ist mittlerweile offline.