Skip to Content

Über

Plötzlich Fotograf? Nicht ganz. Erste ernsthafte Bilder liegen fast 20 Jahre zurück – und schon damals war klar: Komposition macht Spaß, Technik ist nur Mittel zum Zweck.

Dennoch war lange nur das Handy meine Kamera – bis 2025, als ich mir für eine Reise nach Brügge eine gebrauchte Panasonic FZ200 holte. Sie sollte mir zeigen, ob das überhaupt was für mich ist. Und bisher tut sie genau das: liefert, was ich brauche. Nicht mehr, nicht weniger. Solange sie mitmacht, kommt mir nichts anderes ins Haus. Was mir fehlt, werde ich merken – nicht durch Forendiskussionen oder Vergleichstests, sondern unterwegs beim nächsten Bild.

Zwischen Moment und Motiv

Straßenfotografie ist mein Schwerpunkt. Die Kamera ist immer dabei – und meistens entsteht daraus einfach ein Bild. Ohne Plan, ohne Vorgabe. Aber nicht ohne Blick: Ich suche Kontraste, Kompositionen, Geschichten. Menschen in Momenten, urbane Stillleben, Strukturen im Vorbeigehen. Die Kamera im Anschlag, der Fokus ständig auf potenziellen Motiven – das ist für mich totale Konzentration und gleichzeitig völliges Abschalten. Kein anderes Medium zwingt mich so sehr in den Moment.

Oder, wie Henri Cartier-Bresson es ausdrückte: „Fotografieren bedeutet, den Kopf, das Auge und das Herz auf dieselbe Visierlinie zu bringen.“

Ich freue mich, wenn du dich hier umschaust – und vielleicht auch eigene Gedanken, Tipps oder Kommentare dalässt.